Schlagwortarchiv für: Existenzgründung

Liebe Leser,

In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt und verändert, sind innovative Geschäftsideen der Treibstoff für den Fortschritt. Von revolutionären Technologien bis hin zu einzigartigen Dienstleistungen – erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer haben die Fähigkeit, außergewöhnliche Konzepte zu entwickeln, die den Markt auf den Kopf stellen. Doch wann und wo entstehen diese bahnbrechenden Ideen? Gibt es bestimmte Momente oder Umstände, die den Nährboden für Kreativität und Innovation bilden? In diesem Blogbeitrag wollen wir uns genauer mit dieser Frage auseinandersetzen und herausfinden, wann die besten Geschäftsideen entstehen.

  1. Herausforderungen und Probleme als Ausgangspunkt: Oftmals entstehen die besten Geschäftsideen aus einem dringenden Bedürfnis heraus. Wenn Menschen auf Herausforderungen und Probleme stoßen, suchen sie nach Lösungen, die ihr Leben einfacher oder angenehmer machen. Dieser Moment der Frustration kann der perfekte Ausgangspunkt für kreative Ideen sein. Durch die Identifizierung von Schmerzpunkten und die Suche nach innovativen Lösungen können Unternehmerinnen und Unternehmer Geschäftsideen entwickeln, die eine echte Marktlücke füllen.
  2. Branchenwandel und technologische Fortschritte: Die besten Geschäftsideen entstehen oft in Zeiten des Wandels. Wenn sich eine Branche im Umbruch befindet oder technologische Durchbrüche stattfinden, eröffnen sich neue Möglichkeiten für innovative Unternehmungen. Diejenigen, die frühzeitig erkennen, wie sich die Landschaft verändert, können die ersten sein, die neue Ideen und Konzepte entwickeln, um den Markt zu revolutionieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Entstehung von Sharing Economy-Plattformen wie Airbnb und Uber, die das Potenzial des digitalen Zeitalters und der vernetzten Gesellschaft nutzen.
  3. Kreativer Austausch und Diversität: Eine inspirierende Umgebung kann den Nährboden für brillante Geschäftsideen schaffen. Der Austausch mit anderen kreativen Köpfen, sei es in Form von Networking-Events, Konferenzen oder kollaborativen Arbeitsumgebungen, kann den Geist beflügeln und neue Perspektiven eröffnen. Eine vielfältige Gruppe von Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen bringt unterschiedliche Ideen und Denkweisen ein, was zu innovativen Lösungsansätzen führen kann.
  4. Reflexion und innere Einkehr: Manchmal entstehen die besten Geschäftsideen in Momenten der Stille und Reflexion. Wenn wir uns Zeit nehmen, um über unsere Leidenschaften, Talente und Ziele nachzudenken, können wir in uns selbst einen inneren Funken der Kreativität entfachen. Ob bei einem Spaziergang in der Natur, beim Meditieren oder einfach beim Entspannen – dieser Moment der Ruhe kann der Ausgangspunkt für neue, wegweisende Ideen sein. Die besten Einfälle kommen meistens immer dann, wenn wir im gedanklichen Leerlauf schalten. Dieser Tagträummodus stellt sich besonders gerne ein, wenn wir mit nichts Bestimmtem beschäftigt sind, also etwa auf längeren Fahrten einfach aus dem Fenster starren.

Fazit: Es gibt keinen festgelegten Zeitpunkt oder Ort, an dem die besten Geschäftsideen zwangsläufig entstehen. Kreativität kann in den unterschiedlichsten Situationen aufblühen. Von der Identifizierung von Problemen und Herausforderungen bis hin zu Momenten der Inspiration und Reflexion – die Entstehung bahnbrechender Geschäftsideen ist ein individueller Prozess. Indem wir die Welt um uns herum aufmerksam beobachten, kreativen Austausch suchen und uns Zeit für Reflexion nehmen, können wir die besten Voraussetzungen schaffen, um die nächste große Geschäftsidee zu entwickeln. Die Zukunft liegt in den Händen jener, die den Mut haben, über den Tellerrand zu blicken und innovative Wege zu gehen.

Hast Du Fragen zum Thema oder dich möchtest Dich einfach mal mit uns über Deine Gedanken austauschen? Spreche uns gerne an – wir freuen uns auf Deine Anfrage.

Liebe Leser,

in Deutschland und vielen anderen Ländern ist es notwendig, dass jedes Unternehmen eine Rechtsform besitzt. Eine Rechtsform ist die Art und Weise, wie ein Unternehmen auf rechtlicher Ebene organisiert und strukturiert ist. Sie hat weitreichende Auswirkungen auf die Haftung, Steuerbelastung, Entscheidungsfindung und das Verhältnis zu den Mitarbeitern.

In diesem Blogbeitrag möchten wir uns mit der Frage auseinandersetzen, warum ein Unternehmen eine Rechtsform braucht.

  1. Klare rechtliche Verhältnisse schaffen

Eine Rechtsform definiert die rechtlichen Verhältnisse innerhalb eines Unternehmens. Sie legt fest, wer für das Unternehmen haftet, wer Entscheidungen trifft und wer Eigentümer des Unternehmens ist. Eine klare Definition dieser Verhältnisse ist notwendig, um Konflikte und Unklarheiten zu vermeiden und ein reibungsloses Funktionieren des Unternehmens zu gewährleisten.

  1. Haftungsbeschränkung

Eine Haftungsbeschränkung ist ein weiterer wichtiger Grund für die Wahl einer bestimmten Rechtsform. Wenn ein Unternehmen eine Rechtsform wie beispielsweise eine GmbH oder AG wählt, haftet der Eigentümer oder die Eigentümerin nur bis zu einem bestimmten Betrag für die Schulden des Unternehmens. Dies bedeutet, dass das persönliche Vermögen der Eigentümerinnen und Eigentümer geschützt ist, wenn das Unternehmen in Schwierigkeiten gerät.

  1. Steuerliche Aspekte berücksichtigen

Die Wahl der Rechtsform kann auch erhebliche Auswirkungen auf die steuerliche Belastung des Unternehmens haben. Bestimmte Rechtsformen bieten Steuervorteile oder -nachteile, abhängig von der Art des Unternehmens, der Größe und anderen Faktoren. Ein Steuerberater oder eine Steuerberaterin kann helfen, die beste Rechtsform aus steuerlicher Sicht zu wählen.

  1. Klarheit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen

Die Rechtsform eines Unternehmens ist auch wichtig für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sollten wissen, wer ihr Arbeitgeber ist, wer für die Lohnzahlungen verantwortlich ist und wer sie im Falle von Problemen kontaktieren können. Eine klare Definition der Rechtsform des Unternehmens schafft Klarheit und Vertrauen bei den Mitarbeitenden.

Welche Rechtsformen gibt es?

Es gibt verschiedene Rechtsformen, die ein Unternehmen annehmen kann. Die Wahl der passenden Rechtsform hängt von verschiedenen Faktoren wie z.B. der Größe des Unternehmens, der Anzahl der Eigentümer oder der Art der Geschäftstätigkeit ab. Hier sind einige der häufigsten Rechtsformen in Deutschland:

  1. Einzelunternehmen: Ein Einzelunternehmen ist ein Unternehmen, das von einer Einzelperson betrieben wird. Der Eigentümer haftet mit seinem gesamten Vermögen für die Schulden des Unternehmens.
  2. Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR): Eine GbR ist eine Gesellschaft, die von zwei oder mehr Personen betrieben wird. Jeder Gesellschafter haftet mit seinem gesamten Vermögen für die Schulden des Unternehmens.
  3. Kommanditgesellschaft (KG): Eine KG ist eine Gesellschaft, die von mindestens einem persönlich haftenden Gesellschafter und einem oder mehreren Kommanditisten betrieben wird. Der persönlich haftende Gesellschafter haftet mit seinem gesamten Vermögen, während die Haftung der Kommanditisten auf ihre Einlage beschränkt ist.
  4. GmbH: Eine GmbH ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Eigentümer einer GmbH haften nur mit ihrem Geschäftskapital für die Schulden des Unternehmens.
  5. Aktiengesellschaft (AG): Eine AG ist eine Gesellschaft, deren Eigentümer Aktien besitzen. Die Haftung der Aktionäre ist auf ihre Einlage beschränkt.
  6. Limited (Ltd.): Eine Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht. Sie ist in Deutschland als ausländische Gesellschaft registriert und muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
  7. Unternehmergesellschaft (UG): Eine UG ist eine GmbH mit einem niedrigeren Mindestkapital von 1 Euro. Sie ist besonders für Gründerinnen und Gründer geeignet, die mit geringen finanziellen Mitteln starten möchten.

Es gibt auch weitere Rechtsformen wie z.B. die GmbH & Co. KG, die GmbH & Co. KGaA oder die SE. Die Wahl der passenden Rechtsform hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte in Absprache mit einem Steuerberater oder Rechtsanwalt getroffen werden. Die Rechtsform eines Unternehmens ist auch wichtig für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sollten wissen, wer ihr Arbeitgeber ist, wer für die Lohnzahlungen verantwortlich ist und wer sie im Falle von Problemen kontaktieren können. Eine klare Definition der Rechtsform des Unternehmens schafft Klarheit und Vertrauen bei den Mitarbeitenden und Kunden.

Insgesamt gibt es viele Gründe, warum ein Unternehmen eine Rechtsform braucht. Eine klare Definition der rechtlichen Verhältnisse ist notwendig, um Konflikte und Unklarheiten zu vermeiden und ein reibungsloses Funktionieren des Unternehmens zu gewährleisten. Eine Haftungsbeschränkung schützt das persönliche Vermögen der Eigentümerinnen und Eigentümer, während die Wahl der Rechtsform auch erhebliche Auswirkungen auf die steuerliche Belastung des Unternehmens hat. Schließlich schafft eine klare Definition der Rechtsform auch Klarheit und Vertrauen bei den Mitarbeitenden.

Haben Sie Fragen zum Thema oder planen Sie die Gründung/ Übernahme eines Unternehmens? Sprechen Sie uns gerne an. Im Rahmen eines kostenfreien Erstgespräches klären wir alle Ihre Fragen und unterstützen Sie.

Liebe Leser,

ein Copycat ist jemand, der die Ideen, das Verhalten oder die Werke anderer kopiert oder imitiert. Copycats sind in verschiedenen Bereichen zu finden, wie zum Beispiel in der Kunst, Musik, Literatur, Film, Mode, Technologie und im Geschäftsleben. In diesem Blogbeitrag werden wir genauer darauf eingehen, was ein Copycat ist und welche Auswirkungen es haben kann.

Was ist ein Copycat?

Ein Copycat ist eine Person oder eine Organisation, die absichtlich oder unbewusst die Ideen, das Verhalten oder die Werke anderer kopiert oder imitiert. Dies kann in verschiedenen Formen geschehen, wie zum Beispiel:

  1. Kopieren von kreativen Werken: Ein Copycat kann Kunstwerke, Musikstücke, Literatur, Filme oder andere kreative Werke kopieren oder imitieren, ohne die Erlaubnis des ursprünglichen Schöpfers einzuholen oder entsprechende Urheberrechte zu beachten.
  2. Nachahmen von Verhalten: Ein Copycat kann auch das Verhalten oder die Handlungen anderer imitieren, sei es in der Art, wie er/sie spricht, sich kleidet, auftritt oder in sozialen Medien agiert. Dies kann manchmal als Schmeichelei oder Flattery angesehen werden, aber es kann auch als unauthentisch oder respektlos empfunden werden.
  3. Kopieren von Geschäftsideen: Im Geschäftsleben gibt es auch Copycats, die Geschäftsideen, Produkte oder Dienstleistungen von anderen kopieren, ohne die notwendigen Genehmigungen oder Lizenzen einzuholen. Dies kann zu Rechtsstreitigkeiten führen und den Ruf des ursprünglichen Erfinders oder Unternehmers beeinträchtigen.

Auswirkungen von Copycats

Die Auswirkungen von Copycats können unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige mögliche Auswirkungen:

  1. Urheberrechtsverletzungen: Wenn ein Copycat kreative Werke kopiert oder imitiert, ohne die erforderlichen Urheberrechte einzuholen, kann dies zu rechtlichen Konsequenzen führen, wie zum Beispiel Geldstrafen oder Schadenersatzforderungen.
  2. Rufschädigung: Wenn ein Copycat im Geschäftsleben Ideen oder Produkte von anderen kopiert, kann dies den Ruf des ursprünglichen Erfinders oder Unternehmers beeinträchtigen. Es kann als fehlende Originalität oder Innovation wahrgenommen werden und zu einem Verlust von Kunden oder Marktanteilen führen.
  3. Verlust von kreativem Potenzial: Copycats, die Ideen oder Werke anderer kopieren, können auch das kreative Potenzial von Originalschöpfern beeinträchtigen. Wenn Originalschöpfer sehen, dass ihre Ideen oder Werke kopiert werden, können sie entmutigt werden, neue Ideen zu entwickeln oder kreative Risiken einzugehen, aus Angst vor Kopien oder Nachahmern.

Was können Sie tun, wenn Sie von Copycats betroffen sind?

Wenn Sie von einem Copycat betroffen sind, gibt es mehrere Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

  1. Recherche: Überprüfen Sie zunächst, ob der Copycat tatsächlich Ihre Ideen, Werke oder Produkte kopiert oder imitiert. Sammeln Sie Beweise, wie zum Beispiel Datum und Ort der Veröffentlichung, um Ihre Ansprüche zu untermauern.
  2. Kommunikation: Nehmen Sie Kontakt mit dem Copycat auf und kommunizieren Sie klar und sachlich Ihre Bedenken oder Forderungen. Es ist möglich, dass der Copycat sich unwissentlich ähnlicher Ideen bedient hat und bereit ist, eine Lösung zu finden, um die Angelegenheit beizulegen.
  3. Urheberrechtliche Schritte: Wenn Ihre Ideen, Werke oder Produkte urheberrechtlich geschützt sind und der Copycat Ihre Urheberrechte verletzt hat, können Sie rechtliche Schritte ergreifen. Konsultieren Sie einen Rechtsanwalt, um Ihre Optionen zu prüfen und gegebenenfalls eine Unterlassungsaufforderung oder Klage einzureichen.
  4. Schutzmaßnahmen: Um zukünftige Copycats zu verhindern, können Sie proaktive Schutzmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören das Einreichen von Urheberrechtsanmeldungen, das Hinzufügen von Wasserzeichen oder Marken auf Ihre Werke oder Produkte und das Verwenden von Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs) bei der Zusammenarbeit mit anderen.
  5. Fokus auf Originalität und Innovation: Statt sich ausschließlich auf Copycats zu konzentrieren, legen Sie den Fokus darauf, weiterhin originell und innovativ zu sein. Arbeiten Sie an neuen Ideen, verbessern Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen und investieren Sie in Ihre eigene Marke und Reputation, um sich von Kopien abzuheben.

Wenn Sie von einem Copycat betroffen sind, gibt es mehrere Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

  1. Recherche: Überprüfen Sie zunächst, ob der Copycat tatsächlich Ihre Ideen, Werke oder Produkte kopiert oder imitiert. Sammeln Sie Beweise, wie zum Beispiel Datum und Ort der Veröffentlichung, um Ihre Ansprüche zu untermauern.
  2. Kommunikation: Nehmen Sie Kontakt mit dem Copycat auf und kommunizieren Sie klar und sachlich Ihre Bedenken oder Forderungen. Es ist möglich, dass der Copycat sich unwissentlich ähnlicher Ideen bedient hat und bereit ist, eine Lösung zu finden, um die Angelegenheit beizulegen.
  3. Urheberrechtliche Schritte: Wenn Ihre Ideen, Werke oder Produkte urheberrechtlich geschützt sind und der Copycat Ihre Urheberrechte verletzt hat, können Sie rechtliche Schritte ergreifen. Konsultieren Sie einen Rechtsanwalt, um Ihre Optionen zu prüfen und gegebenenfalls eine Unterlassungsaufforderung oder Klage einzureichen.
  4. Schutzmaßnahmen: Um zukünftige Copycats zu verhindern, können Sie proaktive Schutzmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören das Einreichen von Urheberrechtsanmeldungen, das Hinzufügen von Wasserzeichen oder Marken auf Ihre Werke oder Produkte und das Verwenden von Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs) bei der Zusammenarbeit mit anderen.
  5. Fokus auf Originalität und Innovation: Statt sich ausschließlich auf Copycats zu konzentrieren, legen Sie den Fokus darauf, weiterhin originell und innovativ zu sein. Arbeiten Sie an neuen Ideen, verbessern Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen und investieren Sie in Ihre eigene Marke und Reputation, um sich von Kopien abzuheben.

Fazit:

Copycats können in verschiedenen Bereichen auftreten und haben potenziell negative Auswirkungen auf Originalschöpfer oder Unternehmen. Es ist wichtig, Ihre Rechte als Urheber zu kennen und proaktiv Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Wenn Sie von einem Copycat betroffen sind, ist es ratsam, sachlich und strategisch vorzugehen, indem Sie recherchieren, kommunizieren, rechtliche Schritte erwägen und sich auf Originalität und Innovation konzentrieren. Es ist auch ratsam, professionelle rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen, um Ihre Interessen angemessen zu vertreten. Denken Sie daran, dass Ihre Kreativität und Originalität wertvoll sind und ergreifen Sie Maßnahmen, um sie angemessen zu schützen. Bleiben Sie wachsam und proaktiv beim Schutz Ihres geistigen Eigentums! Schützen Sie Ihre Kreativität und Originalität, denn sie sind wertvoll, und ergreifen Sie Maßnahmen, um sie angemessen zu schützen. Bleiben Sie wachsam und proaktiv beim Schutz Ihres geistigen Eigentums! Schützen Sie Ihre Kreativität und Originalität, denn sie sind wertvoll, und ergreifen Sie Maßnahmen, um sie angemessen zu schützen. Bleiben Sie wachsam und proaktiv beim Schutz Ihrer Marke.

Haben Sie Fragen zum Thema? Sprechen Sie uns gern an.

 

 

 

Liebe Leser,

eine erfolgreiche Geschäftsidee zu finden ist eine der wichtigsten Herausforderungen für jeden, der ein Unternehmen gründen möchte. Eine gute Geschäftsidee sollte nicht nur finanziell erfolgreich sein, sondern auch persönlich erfüllend und nachhaltig sein. In diesem Blogbeitrag werden wir einige Schritte aufzeigen, die Ihnen helfen können, die passende Geschäftsidee zu finden.

  1. Identifizieren Sie Ihre Interessen und Leidenschaften Das Interesse und die Leidenschaft für ein Thema oder eine Branche können oft ein guter Ausgangspunkt sein, um eine passende Geschäftsidee zu finden. Überlegen Sie, welche Dinge Sie gerne tun und welche Themen Sie interessieren. Vielleicht haben Sie ein Hobby, das Sie in ein Geschäft umwandeln können, oder Sie sind begeistert von einer bestimmten Branche. Wenn Sie etwas gerne tun, werden Sie auch eher bereit sein, Zeit und Energie zu investieren, um Ihr Geschäft aufzubauen.
  2. Untersuchen Sie den Markt Es ist wichtig, den Markt gründlich zu untersuchen, bevor Sie eine Geschäftsidee umsetzen. Analysieren Sie die Branche, in der Sie tätig sein möchten, und suchen Sie nach Marktlücken oder -bedürfnissen, die Sie erfüllen können. Überprüfen Sie auch, ob es bereits ähnliche Produkte oder Dienstleistungen gibt und ob Sie einen Mehrwert bieten können.
  3. Überlegen Sie, wie Sie einen Mehrwert bieten können Eine erfolgreiche Geschäftsidee sollte einen Mehrwert bieten und sich von der Konkurrenz unterscheiden. Überlegen Sie, wie Sie ein bestehendes Produkt oder eine Dienstleistung verbessern oder ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung entwickeln können, um die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu erfüllen. Ein Mehrwert kann auch in der Art und Weise liegen, wie Sie Ihr Geschäft führen, zum Beispiel durch einen hervorragenden Kundenservice oder eine nachhaltige Produktion.
  4. Prüfen Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten Eine Geschäftsidee kann noch so gut sein, aber wenn Sie nicht über ausreichend finanzielle Ressourcen verfügen, um sie umzusetzen, wird sie nicht erfolgreich sein. Überlegen Sie, wie viel Startkapital Sie benötigen, um Ihr Geschäft zu gründen und aufzubauen, und woher Sie das Geld beziehen können. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um an Finanzierungen zu kommen, zum Beispiel durch Investoren, Kredite oder Crowdfunding.
  5. Machen Sie eine Machbarkeitsstudie Eine Machbarkeitsstudie ist ein wichtiger Schritt, um zu überprüfen, ob Ihre Geschäftsidee umsetzbar ist. Hierbei sollten Sie alle wichtigen Faktoren berücksichtigen, wie beispielsweise die Kosten für die Produktion, die Vertriebs- und Marketingstrategie, die Rentabilität und die rechtlichen Voraussetzungen. Eine Machbarkeitsstudie kann Ihnen auch helfen, potenzielle Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden, bevor Sie in Ihr Geschäft investieren.

Insgesamt gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie eine passende Geschäftsidee finden möchten. Es erfordert Zeit, Energie und oft auch eine Portion Kreativität, um eine Geschäftsidee zu entwickeln, die erfolgreich und nachhaltig ist.

Sie möchten ein Unternehmen gründen? Sprechen Sie uns gern an. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam ein passendes Konzept und helfen Ihnen, dieses auch umzusetzen – unabhängig davon, ob Sie neben- oder hauptberuflich starten möchten. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Ob eine Beschäftigung selbständig oder abhängig ausgeübt wird, darüber entscheidet nicht die individuell gewählte Bezeichnung. Vielmehr grenzen klare Kriterien selbständige Tätigkeiten gegenüber einem der Sozialversicherungspflicht unterliegenden abhängigen Beschäftigungsverhältnis voneinander ab. Dies hat das Sozialgericht Dortmund unmissverständlich festgestellt (Urteil vom 11.03.2019Az.: S 34 BA 68/18).

Eine Lohnbuchhalterin hatte 35 Stunden im Monat für ein Unternehmen gearbeitet und dafür pauschales Entgelt von 2.000 Euro bezogen. Sie verrichtetete ihre Tätigkeit in den Räumen des beklagten Unternehmens und unter Nutzung der dort vorhandenen Hardware und Software. Die Lohnbuchhalterin hatte ein Gewerbe angemeldet und arbeitete auch für andere Unternehmen. Aus Sicht des Unternehmens handelte es sich um selbständige Arbeit. Nachdem das Unternehmen von einem Rentenversicherungsträger aufgefordert worden war, für die Lohnbuchhalterin die Versicherungspflicht in der Sozialversicherung anzuerkennen, klagte dieses gegen die Aufforderung.

Das Sozialgericht (SG) konnte der Argumentation des Unternehmens nicht folgen und stellte in der Prüfung des Sachverhaltes auf maßgebliche Indizien für eine abhängige Beschäftigung ab. Wesentlich für eine abhängige und damit sozialversicherungspflichtige Tätigkeit ist eine Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Unternehmens. Auch stelle die Pflicht, die vereinbarte „Leistung grundsätzlich persönlich zu erbringen“ ein typisches Merkmal für ein Arbeitsverhältnis dar.

Als weitere Kriterien für ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis nannte das Sozialgericht Dortmund die kostenfreie Nutzung des Arbeitsplatzes in den Räumen des Unternehmen, die Zahlung eines Festgehaltes sowie den Umstand, dass sich die Lohnbuchhalterin „an den sich ergebenden Notwendigkeiten der betrieblichen Aufgabenstellungen“ auszurichten habe.

All diese Kriterien erkannten die Dortmunder Richter der 34. Kammer als zutreffend an und attestierten ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis für die Lohnbuchhalterin. Diese Beurteilung änderte sich für das Gericht auch nicht dadurch, dass die Lohnbuchhalterin eine teilzeitbeschäftigt war und weitere Teilzeitarbeiten sowohl selbständig als auch abhängig beschäftigt ausübte.

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Unterstützung? Sprechen Sie uns gerne an.

Quelle: KfW Starthothek, Sozialgericht Dortmund, eigene Recherchen

Startup-Gründer genießen in der Bevölkerung einen guten Ruf und viele halten Gründer für ein Vorbild für die junge Generation. Allerdings würde immerhin jeder Dritte jungen Leuten nicht empfehlen, in einem Startup zu arbeiten oder selbst eines zu gründen. Dies hat eine Sutdie des Digitalverbanes Bitkom ergeben.

Eine breite Mehrheit von 83 Prozent der Bundesbürger hält junge Gründer für leistungsorientiert und zielstrebig. Zwei Drittel (68 Prozent) sehen in ihnen ein Vorbild für die junge Generation. Vor fünf Jahren lag der Anteil bei 87 bzw. 63 Prozent. Bei den Motiven für die Gründung überwiegt anders als vor fünf Jahren inzwischen eine positive Einschätzung. So sagen 60 Prozent der Deutschen, die Gründer wollen mit ihrer Idee oder ihrem Produkt anderen helfen (2014: 54 Prozent). Nur 58 Prozent meinen, die Gründer wollen schnell reich werden (2014: 66 Prozent).

Der gute Ruf der Gründer zeigt sich auch darin, dass nur jeweils eine Minderheit Gründer für technikverliebte Sonderlinge hält (38 Prozent, 2014: 37 Prozent) oder glaubt, dass sie ihre Mitarbeiter ausbeuten (31 Prozent, 2014: 32 Prozent). Dennoch: Jeder Fünfte (22 Prozent) meint, dass das jeweilige Startup nur aus der Not heraus gegründet wurde, weil die Gründer keinen anderen Job gefunden haben (2014: 30 Prozent).

Immerhin 4 von 10 Bundesbürgern (43 Prozent) würden ihnen nahestehenden jungen Menschen, etwa aus der eigenen Familie oder Freunden, empfehlen, ein eigenes Startup zu gründen. Und ähnlich viele (44 Prozent) würden ihnen empfehlen, einen Job in einem Startup anzunehmen. Allerdings sagt auch jeder dritte Bundesbürger (33 Prozent), dass er weder das eine noch das andere empfehlen würde und der Nachwuchs also die Finger von Startups lassen solle. Jeder Neunte (11 Prozent) traut sich keine Einschätzung zu.

Die Zahlen sind das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.003 Bundesbürgern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Unterstützung? Sprechen Sie uns gerne an.

Quelle: KfW Starthothek, Digitalverband Bitkom, eigene Recherchen

Liebe Interessenten,

in den letzten Wochen und Monaten haben uns viele Anfragen rund um die Existenzgründung, Existenzfestigung und die vorbereitende Buchführung erreicht. Für das in uns gesetzte Vertrauen danken wir Ihnen.

Um eine persönliche individuelle Beratung mit hoher Qualität weiterhin gewährleisten zu können, haben wir uns entschieden bis auf weiteres keine Neukunden, mit Ausnahme von persönlichen Empfehlungen aus unserem Mandantenkreis, mehr anzunehmen.

Wir bitten Sie um Verständnis und werden Sie hier informieren, sobald wir wieder freie Kapazitäten haben.

Viele Grüße
Ihr Team der Censea Consulting GmbH

Im vergangenen Jahr ging die Zahl der Existenzgründungen, die durch die Bundesagentur für Arbeit und der Jobcenter gefördert wurden, weiter zurück. So wurden insgesamt nur 41.094 Anträge zur Förderung der Selbstständigkeit genehmigt, im Jahr 2015 waren noch fast 45.000 Gründungen.

Damit ist die Anzahl der genehmigten Anträge seit der Reform des Gründungszuschusses Ende 2011 (der Gründungszuschuss wurde zu einer Ermessensleistung) weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. In 2016 wurden 28.462 Anträge genehmigt, dass ist ein Minus von rund sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch deutlicher war der Rückgang beim Einstiegsgeld und den Eingliederungsleistungen nach § 16c SGB II.

Die Zahl der genehmigten Förderungen durch Einstiegsgeld fiel im Vorjahresvergleich um 16,8 und die Eingliederungsleistungen nach § 16c SGB II um 13 Prozentpunkte.

Haben Sie Fragen zum Thema oder beabsichtigen Sie in nächster Zeit eine Gründung und möchten Gründungzuschschuss beantragen? Sprechen Sie uns gerne an. Wir beantworten Ihnen alle Fragen vorab in einem unverbindlichen und kostenfreien Beratungsgespräch.

Quelle: Bundesregierung, KfW Starthothek, Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter eigene Recherchen

Mit Beginn des neuen Jahres wurde die bundesweite Beratungsförderung für kleine und mittlere Unternehmen neu ausgerichtet. Das neue Förderprogramm mit dem Namen „Förderung unternehmerischen Know-hows“ fasst die bisherigen Programme „Förderung unternehmerischen Know-hows durch Unternehmensberatung“, „Gründercoaching Deutschland“, „Turn-Around-Beratung“ und „Runder Tisch“ zusammen. Darüber hinaus wurde das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als zuständige Stelle fest gelegt.

Wichtig: Das Förderprogramm richtet sich ausschließlich an Unternehmen, die bereits gegründet sind. Beratungen vor einer Gründung können nicht mit diesem Programm bezuschusst werden.

Die neue „Förderung unternehmerischen Know-hows“ richtet sich an

  • junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre am Markt sind (Jungunternehmen)
  • Unternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung (Bestandsunternehmern)
  • Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden – unabhängig vom Unternehmensalter (Unternehmen in Schwierigkeiten)

Die Unternehmen müssen ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben und der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen entsprechen.

Die Beratung für Jungunternehmen und Bestandsunternehmen kann im Rahmen der folgenden Beratungsschwerpunkte gefördert werden:

Allgemeine Beratungen

  • zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung.

Spezielle Beratungen

Um strukturellen Ungleichheiten zu begegnen, können zusätzlich zu den Themen einer allgemeinen Beratung weitere Beratungsleistungen gefördert werden. Hierzu gehören Beratungen von Unternehmen, die

  • von Frauen oder
  • von Migrantinnen oder Migranten oder
  • von Unternehmern/innen mit anerkannter Behinderung geführt werden und/oder
  • zur besseren betrieblichen Integration von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern mit Migrationshintergrund
  • zur Arbeitsgestaltung für Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mit Behinderung
  • zur Fachkräftegewinnung und -sicherung
  • zur Gleichstellung und besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • zur alternsgerechten Gestaltung der Arbeit
  • zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz beitragen.

Unternehmen in Schwierigkeiten können eine Förderung erhalten für eine Unternehmenssicherungsberatung zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Zusätzlich können Unternehmen in Schwierigkeiten zur Vertiefung der Maßnahmen einer Unternehmenssicherungsberatung eine weitere Folgeberatung zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung gefördert werden.

Die Höhe des Zuschusses orientiert sich an den maximal förderfähigen Beratungskosten von bis zu 4.000,00 Euro (Bemessungsgrundlage) sowie dem Standort des Unternehmens. Dabei gelten folgende Fördersätze:

  • 80 % neue Bundesländer (ohne Berlin und ohne Region Leipzig), 60 % Region Lüneburg, sonst 50 %,
  • 90 % Unternehmen in Schwierigkeiten unabhängig von Alter und Standort

Haben Sie weitere Fragen oder benötigen Sie Unterstützung? Sprechen Sie uns gerne an.

Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Existenzgründer wird es freuen: Die Arbeitsagenturen scheinen nach dem Monatsbericht Januar 2015 wieder etwas großzügiger bei der Genehmigung von Gründungszuschüssen zu sein.

So wurden im Januar 26.000 Gründer durch den Gründungszuschuss gefördert. Das waren insgesamt elf Prozent mehr als noch im Januar 2014. So wurde damit in den letzten zölf Monaten der Gründungszuschuss rund 31.000-mal genehmigt. Auch dies entspricht einer Steigerung von elf Prozent bzw. einem Plus von 3.200 Genehmigungen.

Auch das Einstiegsgeld wurde häufiger gewährt. Insgesamt wurde im Januar an 13.000 Personen Einstiegsgeld ausgezahlt. Das bedeutet hier ein Plus von 37 Prozent gegenüber dem Januar 2014.

Dagegen sind die Förderungen durch Eingliederungsleistungen nach § 16c SGB II (Darlehen und Zuschüsse für die Beschaffung von Sachgütern, Beratung oder Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten) zurück gegangen. Im Januar 2015 wurden hier leider nur knapp 2.500 Existenzgründer mit diesem Instrument gefördert, das sind 18 Prozent weniger als im Januar 2014.

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Unterstützung bei Ihrer Gründung? Bitte sprechen Sie uns gerne an.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, Bundesministerium für Arbeit, KfW Starthothek, eigene Recherchen