Liebe Leser,

Unternehmen sehen sich in ihrem Lebenszyklus mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Manchmal geraten sie in finanzielle Schieflage und müssen dringend saniert werden, um ihre Existenz zu sichern. Die Sanierung eines Unternehmens ist jedoch ein komplexer und anspruchsvoller Prozess, der eine sorgfältige Planung und Umsetzung erfordert. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den wesentlichen Voraussetzungen beschäftigen, die für eine erfolgreiche Sanierung eines Unternehmens erforderlich sind.

  1. Analyse der Unternehmenssituation: Der erste Schritt bei einer Unternehmenssanierung besteht darin, eine gründliche Analyse der aktuellen Situation des Unternehmens durchzuführen. Es ist wichtig, die finanziellen, operativen und organisatorischen Herausforderungen des Unternehmens zu identifizieren und zu verstehen. Eine detaillierte Diagnose ermöglicht es den Verantwortlichen, die Ursachen der Probleme zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
  2. Klare Ziele und Strategien definieren: Eine erfolgreiche Sanierung erfordert klare Ziele und Strategien, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind. Es ist wichtig, realistische und messbare Ziele zu setzen, die eine klare Richtung vorgeben. Die Strategien sollten darauf abzielen, die Rentabilität zu verbessern, die Kosten zu senken, das Management zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.
  3. Engagement des Managements: Das Management spielt eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Sanierung eines Unternehmens. Es ist wichtig, dass das Management voll und ganz engagiert ist und die erforderlichen Veränderungen vorantreibt. Dies erfordert möglicherweise eine Umstrukturierung des Managements oder die Einbeziehung externer Berater, die über die erforderlichen Fachkenntnisse verfügen. Das Management muss Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen und den Sanierungsprozess proaktiv steuern.
  4. Kommunikation und Einbindung der Mitarbeiter: Die Mitarbeiter sind ein wertvolles Gut eines Unternehmens und ihre Unterstützung ist entscheidend für den Erfolg einer Sanierung. Es ist wichtig, die Mitarbeiter frühzeitig und transparent in den Prozess einzubeziehen. Die Kommunikation sollte offen und ehrlich sein, um Vertrauen aufzubauen und Ängste und Bedenken anzusprechen. Die Mitarbeiter sollten über die Ziele der Sanierung informiert werden und aktiv in die Umsetzung von Veränderungen einbezogen werden.
  5. Liquiditätsmanagement und Finanzierung: Eine erfolgreiche Sanierung erfordert ein effektives Liquiditätsmanagement. Es ist wichtig, die Finanzsituation des Unternehmens zu stabilisieren und sicherzustellen, dass ausreichende finanzielle Mittel vorhanden sind, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Dies kann die Suche nach zusätzlicher Finanzierung oder die Neugestaltung von Kreditvereinbarungen beinhalten. Ein enger Kontakt zu Banken und Gläubigern ist in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung.

Als Unternehmensberater können wir eine wertvolle Unterstützung bei der Sanierung Ihres Unternehmens bieten. Hier sind einige Möglichkeiten, wie wir helfen können:

  1. Objektive Analyse: Wir bringen eine externe Perspektive mit und können eine objektive Analyse der Unternehmenssituation durchführen. Wir können die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken Ihres Unternehmens identifizieren und eine fundierte Grundlage für den Sanierungsplan schaffen.
  2. Erfahrung und Fachwissen: Als erfahrene Unternehmensberater verfügen wir über Fachwissen in den Bereichen Finanzen, Management, Marketing und Strategie. Dieses Fachwissen kann während des Sanierungsprozesses entscheidend sein, um die richtigen Maßnahmen zu identifizieren und umzusetzen.
  3. Entwicklung eines Sanierungskonzepts: Wir können Ihnen dabei helfen, ein maßgeschneidertes Sanierungskonzept zu entwickeln, das auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens zugeschnitten ist. Wir unterstüzen Sie dabei unterstützen, realistische Ziele festzulegen und geeignete Strategien zu entwickeln, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.
  4. Umsetzungsbegleitung: Als Unternehmensberater begleiten wir auf Wunsch das Management bei der Umsetzung des Sanierungsplans. Wir unterstützen Sie bei der Priorisierung von Maßnahmen, helfen den Fortschritt überwachen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Durch regelmäßige Überprüfungen und Kontrollmechanismen können wir gemeinsam sicherstellen, dass der Sanierungsprozess effektiv voranschreitet.
  5. Verhandlungen mit Stakeholdern: Während einer Sanierung müssen oft Verhandlungen mit verschiedenen Stakeholdern geführt werden, wie z.B. Banken, Gläubigern oder Lieferanten. Wir können Sie bei diesen Verhandlungen unterstützen, um günstigere Konditionen oder Zahlungsvereinbarungen zu erreichen und die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu verbessern.
  6. Change-Management: Eine erfolgreiche Sanierung erfordert oft Veränderungen in der Unternehmenskultur und den Arbeitsabläufen. Gemeinsam unterstützen wir Sie bei der Einführung von Veränderungen, indem wir gemeinsam das  Change-Management-Strategien weiter entwickeln, Schulungen durchführen und die Mitarbeiter bei der Anpassung unterstützen.

Haben Sie Fragen zum Thema oder möchten Sie Ihr Unternehmen restrukturieren? Sprechen Sie uns gerne an. Gerne entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam eine Strategie, wie wir Ihr Unternehmen wieder auf Kurs bringen.

Liebe Leser,

Firmenkredite sind eine wichtige Finanzierungsoption für Unternehmen jeder Größe. Es gibt viele Gründe, warum ein Unternehmen einen Kredit aufnehmen könnte, und in diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den häufigsten Anlässen für einen Firmenkredit befassen.

  1. Betriebskapital: Einer der häufigsten Gründe für einen Firmenkredit ist die Finanzierung des Betriebskapitals. Viele Unternehmen haben kurzfristige Liquiditätsbedürfnisse, die sie nicht aus ihrem eigenen Kapital decken können. Diese Bedürfnisse können von der Zahlung von Löhnen und Gehältern bis hin zur Deckung von Betriebskosten wie Miete, Versorgungsleistungen und Versicherungen reichen. Ein Betriebskapitalkredit kann Unternehmen helfen, ihre Cashflow-Engpässe zu überbrücken, damit sie ihr Geschäft fortsetzen können.
  2. Geschäftserweiterung: Ein weiterer häufiger Anlass für einen Firmenkredit ist die Geschäftserweiterung. Wenn ein Unternehmen wächst und sich vergrößert, benötigt es möglicherweise zusätzliche Mittel, um in neue Standorte, Produktionsstätten, Ausrüstung oder Mitarbeiter zu investieren. Ein Kredit kann dabei helfen, diese Wachstumspläne zu finanzieren, um das Potenzial des Unternehmens zu maximieren.
  3. Kauf von Anlagevermögen: Ein weiterer wichtiger Grund, warum ein Unternehmen einen Kredit aufnehmen könnte, ist der Kauf von Anlagevermögen wie Maschinen, Fahrzeuge oder Gebäude. Diese Investitionen können teuer sein, und viele Unternehmen benötigen Hilfe bei der Finanzierung dieser Käufe. Ein Kredit kann Unternehmen helfen, die erforderlichen Mittel zu beschaffen, um ihre Produktionskapazitäten zu erhöhen oder ihre Betriebsabläufe zu verbessern.
  4. Fusionen und Übernahmen: Ein weiterer häufiger Anlass für einen Firmenkredit ist eine Fusion oder Übernahme. Diese Transaktionen erfordern oft erhebliche finanzielle Mittel, um die Übernahme eines anderen Unternehmens oder die Finanzierung von Fusionen abzuschließen. Ein Kredit kann Unternehmen helfen, die erforderlichen Mittel zu beschaffen, um diese Transaktionen durchzuführen und ihr Geschäft zu erweitern.
  5. Unternehmenssanierung: Schließlich können Unternehmen auch aus finanziellen Gründen einen Kredit aufnehmen, um ihre Geschäftsabläufe zu sanieren. Wenn ein Unternehmen mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert ist, kann ein Kredit dazu beitragen, die Verbindlichkeiten zu reduzieren oder eine Restrukturierung des Unternehmens durchzuführen, um es wieder auf den Erfolgskurs zu bringen.

Insgesamt gibt es viele Gründe, warum ein Unternehmen einen Kredit aufnehmen könnte. Betriebskapital, Geschäftserweiterung, Kauf von Anlagevermögen, Fusionen und Übernahmen und Unternehmenssanierung sind jedoch die häufigsten Anlässe. Wenn Sie ein Unternehmen betreiben und über die Aufnahme eines Kredits nachdenken, ist es wichtig, Ihre Bedürfnisse und Ziele zu verstehen, um die beste Finanzierungsoption für Ihr Unternehmen zu finden. Dazu gehört auch eine Fördermittelprüfung.

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie ein Darlehen? Sprechen Sie uns gerne an.

Liebe Leser,

in der heutigen Zeit sind viele Menschen auf Kredite angewiesen, um ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Sei es ein Auto, ein Haus oder eine Ausbildung, in vielen Fällen ist ein Kredit unerlässlich. Doch manchmal kann es vorkommen, dass die monatlichen Raten zu hoch sind oder das Zinsniveau gestiegen ist. Dann kann eine Umschuldung eine sinnvolle Option sein.

Eine Umschuldung bedeutet, dass ein neuer Kredit aufgenommen wird, um den alten abzulösen. Dies kann sowohl bei einem Konsum- als auch bei einem Immobilienkredit sinnvoll sein. Dabei gibt es verschiedene Gründe, warum eine Umschuldung in Betracht gezogen werden sollte.

Niedrigere Zinsen
Wenn die Zinsen am Markt gesunken sind und der alte Kredit zu einem höheren Zinssatz abgeschlossen wurde, kann es sich lohnen, eine Umschuldung durchzuführen. Durch die Aufnahme eines neuen Kredits mit einem niedrigeren Zinssatz können die monatlichen Raten gesenkt werden und insgesamt kann viel Geld gespart werden.

Längere Laufzeit
In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Laufzeit des Kredits zu verlängern, um die monatlichen Raten zu senken. Zum Beispiel, wenn sich die persönliche finanzielle Situation verschlechtert hat und die Raten nicht mehr bezahlbar sind. Durch die Verlängerung der Laufzeit kann die monatliche Belastung gesenkt werden, allerdings muss man sich im Klaren darüber sein, dass dadurch insgesamt mehr Zinsen anfallen.

Kreditkonditionen verbessern
Wenn sich die Kreditkonditionen verbessert haben, zum Beispiel durch eine höhere Bonität, kann es sinnvoll sein, den Kredit umzuschulden. Durch die Verbesserung der Kreditwürdigkeit können bessere Konditionen wie niedrigere Zinsen oder längere Laufzeiten ausgehandelt werden.

Kreditvergleich durchführen
Bevor eine Umschuldung durchgeführt wird, sollte ein Kreditvergleich durchgeführt werden. Hierbei werden verschiedene Angebote von unterschiedlichen Banken verglichen, um das beste Angebot zu finden. Dabei sollten nicht nur die Zinsen berücksichtigt werden, sondern auch eventuelle Gebühren oder Kosten für die vorzeitige Ablösung des alten Kredits.

Fazit: Eine Umschuldung kann in vielen Fällen sinnvoll sein, um die finanzielle Belastung zu senken oder bessere Konditionen zu erhalten. Bevor jedoch eine Umschuldung durchgeführt wird, sollte ein Kreditvergleich durchgeführt werden, um das beste Angebot zu finden. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass eine Umschuldung auch mit Kosten verbunden sein kann, die in die Berechnung mit einbezogen werden müssen.

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie eine Umschuldung? Sprechen Sie uns gerne an.

Liebe Leser,

ein Bankgespräch kann eine wichtige Gelegenheit sein, um finanzielle Entscheidungen zu treffen, die einen großen Einfluss auf Ihr Leben haben können. Ob es darum geht, einen Kredit aufzunehmen, ein Sparprodukt abzuschließen oder eine Hypothek zu beantragen, ist es wichtig, sich auf das Gespräch gut vorzubereiten. In diesem Blogbeitrag werde ich einige Tipps geben, wie man sich auf ein Bankgespräch vorbereiten kann.

  1. Klären Sie Ihre Ziele: Bevor Sie das Bankgespräch führen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was genau Sie von der Bank benötigen. Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Gespräch? Möchten Sie eine Finanzierungsmöglichkeit besprechen oder ein neues Bankprodukt abschließen? Je klarer Sie Ihre Ziele definiert haben, desto gezielter können Sie das Gespräch führen.
  2. Bereiten Sie sich auf mögliche Fragen vor: Banken stellen in der Regel viele Fragen, um ihre Kunden besser kennenzulernen und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld auf mögliche Fragen vorzubereiten und die Antworten bereits parat zu haben. Beispiele für Fragen, die gestellt werden können, sind: Wie hoch ist Ihr monatliches Einkommen? Welche monatlichen Ausgaben haben Sie? Wie hoch ist Ihre derzeitige Verschuldung? Wie sieht Ihre Bonität aus? Durch eine gute Vorbereitung auf diese Fragen können Sie das Gespräch positiv beeinflussen.
  3. Sammeln Sie alle notwendigen Unterlagen: Bevor Sie das Bankgespräch führen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle notwendigen Unterlagen zur Hand haben. Dazu gehören beispielsweise Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge, Steuererklärungen und andere wichtige Dokumente (z.B. Kopie des Ausweises, Arbeitsvertrag, Übersicht über Vermögen und Schulden). Wenn Sie die Unterlagen bereits im Vorfeld zusammenstellen, können Sie sicherstellen, dass Sie nichts vergessen und das Gespräch reibungsloser verläuft.
  4. Informieren Sie sich über die Bankprodukte: Wenn Sie ein neues Bankprodukt abschließen möchten, sollten Sie sich im Vorfeld über die verschiedenen Optionen informieren. Überlegen Sie, welche Produkte am besten zu Ihren Bedürfnissen passen und welche Vor- und Nachteile sie haben. Wenn Sie gut informiert sind, können Sie das Gespräch mit Ihrem Bankberater gezielt führen und die bestmögliche Entscheidung treffen.
  5. Denken Sie an Ihre Körpersprache: Nicht nur das, was Sie sagen, sondern auch Ihre Körpersprache kann Einfluss auf den Erfolg des Bankgesprächs haben. Versuchen Sie, selbstbewusst und offen aufzutreten. Vermeiden Sie eine defensive Körperhaltung wie verschränkte Arme oder eine gesenkte Körperhaltung. Ein selbstbewusstes Auftreten kann dazu beitragen, dass Sie im Bankgespräch überzeugender auftreten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine sorgfältige Vorbereitung auf ein Bankgespräch von großer Bedeutung ist. Es ist daher immer ratsam, im Vorfeld des Bankgesprächs zu klären, welche Dokumente benötigt werden und diese sorgfältig zusammenzustellen, um das Gespräch so reibungslos wie möglich zu gestalten. Indem Sie sich über Ihre Ziele im Klaren sind, mögliche Fragen und Antworten vorbereiten, alle notwendigen Unterlagen sammeln, sich über Bankprodukte informieren und eine selbstbewusste Körpersprache an den Tag legen, können Sie das Gespräch gezielter und erfolgreicher führen. Letztendlich kann eine gute Vorbereitung dazu beitragen, dass Sie die bestmöglichen Entscheidungen treffen und Ihre finanziellen Ziele erreichen.

Haben Sie Fragen zum Thema? Sprechen Sie uns gern an. Gerne unterstützen wir Sie bei der Umsetzung Ihres Vorhabens.

Liebe Leser,

es gibt viele Gründe, warum Menschen Geld sparen möchten. Vielleicht möchten Sie Ihre Schulden abbauen, für ein zukünftiges Ereignis sparen oder einfach nur mehr Geld zur Verfügung haben. Was auch immer Ihre Gründe sind, es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie effektiv Geld sparen können. In diesem Blogbeitrag werden wir einige der besten Spartipps teilen, die Ihnen helfen können, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.

1. Erstellen Sie ein Budget

Der erste und wichtigste Schritt beim Sparen von Geld ist die Erstellung eines Budgets. Sie müssen wissen, wie viel Geld Sie verdienen und wie viel Sie ausgeben, um zu entscheiden, wie viel Sie sparen können. Sie können verschiedene Tools wie Excel-Tabellen oder Smartphone-Apps verwenden, um Ihr Budget zu verwalten. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Ihre Einnahmen und Ausgaben berücksichtigen, einschließlich kleiner Ausgaben wie Kaffee oder Snacks.

2. Vermeiden Sie Verschuldung

Eine der häufigsten Fallen, in die Menschen tappen, ist die Verschuldung. Wenn Sie Schulden haben, müssen Sie mehr Geld ausgeben, um Zinsen und Gebühren zu bezahlen. Versuchen Sie daher, Ihre Kreditkartenrechnungen rechtzeitig zu bezahlen und vermeiden Sie den Kauf von Gegenständen auf Kredit, die Sie sich nicht leisten können.

3. Kaufen Sie gebrauchte Artikel

Es gibt viele gebrauchte Artikel, die noch in gutem Zustand sind und zu einem günstigeren Preis als neue Artikel verkauft werden. Wenn Sie also Geld sparen möchten, sollten Sie sich überlegen, gebrauchte Artikel zu kaufen, anstatt neue zu kaufen. Sie können Secondhand-Läden, Flohmärkte oder Online-Shops wie eBay oder Craigslist durchsuchen, um Schnäppchen zu finden.

4. Vermeiden Sie Markenprodukte und nutzen Sie Angebote

Markenprodukte sind oft teurer als ihre generischen Alternativen. Wenn Sie also Geld sparen möchten, sollten Sie die Marke nicht so wichtig nehmen und stattdessen generische Produkte kaufen. Diese Produkte haben oft die gleiche Qualität wie Markenprodukte, aber zu einem niedrigeren Preis. Neben den genannten Spartipps gibt es auch Möglichkeiten, wie Sie als Kunde Geld sparen können, wenn Sie klug einkaufen. Viele Einzelhändler bieten beispielsweise regelmäßige Rabatte und Gutscheine an, die Sie nutzen können, um beim Kauf Ihrer Lieblingsprodukte zu sparen. Sie können auch Cashback-Programme nutzen, die Ihnen einen Prozentsatz Ihres Kaufpreises zurückerstatten.

5. Kochen Sie zu Hause

Wenn Sie regelmäßig außerhalb essen, kann das viel Geld kosten. Versuchen Sie stattdessen, zu Hause zu kochen. Wenn Sie die Zutaten selbst kaufen und zu Hause kochen, können Sie viel Geld sparen. Außerdem haben Sie die Kontrolle über die Qualität und die Menge des Essens, das Sie zu sich nehmen.

6. Vermeiden Sie unnötige Ausgaben

Es gibt viele Dinge, die wir kaufen, aber nicht wirklich brauchen. Überlegen Sie, welche Ausgaben Sie reduzieren oder ganz vermeiden können. Vielleicht können Sie auf teure Abonnements oder Mitgliedschaften verzichten oder unnötige Ausgaben wie Kaffee-to-go oder teure Kleidungsstücke vermeiden.

7. Setzen Sie sich finanzielle Ziele

Ein weiterer wichtiger Schritt beim Sparen von Geld ist die Festlegung von finanziellen Zielen. Diese Ziele sollten spezifisch, messbar und erreichbar sein. Wenn Sie Ihre finanziellen Ziele kennen, können Sie einen Sparplan erstellen und Ihre Fortschritte verfolgen. Es ist wichtig, motiviert zu bleiben und das Ziel konsequent zu verfolgen.

Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie effektiv Geld sparen können. Die Erstellung eines Budgets, die Vermeidung von Verschuldung, der Kauf gebrauchter Artikel, das Vermeiden von Markenprodukten, das Kochen zu Hause, die Vermeidung unnötiger Ausgaben und das Setzen finanzieller Ziele sind einige der besten Spartipps. Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihre finanziellen Ziele erreichen und ein besseres Verständnis dafür entwickeln, wie Sie Ihr Geld am besten nutzen können. Egal, ob Sie Ihre Schulden abbauen, ein neues Auto kaufen oder einfach mehr Geld zur Verfügung haben möchten, die Umsetzung dieser Tipps kann Ihnen dabei helfen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.

Sie möchten Ihre finanziellen Ziele finden und erreichen? Sprechen Sie uns gern an. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Ihre Ziele und helfen Ihnen, diese zu erreichen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Liebe Leser,

die freiwillige Arbeitslosenversicherung ist ein Thema, das für viele Menschen von großem Interesse ist. Es handelt sich dabei um eine Versicherung, die es Arbeitnehmern und Selbstständigen ermöglicht, sich abzusichern, falls das Unternehmen nicht wie geplant durch startet.

Was ist die freiwillige Arbeitslosenversicherung?

Die freiwillige Arbeitslosenversicherung richtet sich insbesondere an Selbstständige, Freiberufler und Existenzgründer, die nicht automatisch in die gesetzliche Arbeitslosenversicherung einbezogen sind.

Wer kann sich freiwillig arbeitslosenversichern?

Grundsätzlich können sich alle Arbeitnehmer freiwillig arbeitslosenversichern, die nicht automatisch in die gesetzliche Arbeitslosenversicherung einbezogen sind. Dazu gehören insbesondere Selbstständige, Freiberufler und Existenzgründer. Auch Arbeitnehmer, die einen befristeten Arbeitsvertrag haben, können sich freiwillig arbeitslosenversichern.

Welche Leistungen bietet die freiwillige Arbeitslosenversicherung?

Die Leistungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung sind ähnlich wie die der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung. Wenn Sie zum Beispiel nicht genügend Gewinn mit ihrem Unternehmen erwirtschaften, haben Sie Anspruch auf Arbeitslosengeld, solange Sie die Voraussetzungen erfüllen. Die Höhe des Arbeitslosengeldes richtet sich nach Ihrem letzten Einkommen bzw. dem Stand ihrer Ausbildung. Auch eine Vermittlung in eine neue Arbeitsstelle ist Teil der Leistungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung.

Wie hoch sind die Beiträge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung?

Die Beiträge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung richten sich nach Ihrem Einkommen und der Dauer der Versicherung. Die genauen Beiträge können Sie bei Ihrer Versicherung erfragen. In der Regel liegen die Beiträge für Selbstständige und Existenzgründer zwischen 40 und 80 Euro im Monat.

Was sind die Vorteile der freiwilligen Arbeitslosenversicherung?

Die freiwillige Arbeitslosenversicherung bietet vor allem Selbstständigen, Freiberuflern und Existenzgründern eine wichtige Absicherung. Wenn Sie Ihren Job freiwillig aufgeben oder Ihren Vertrag nicht verlängern lassen, haben Sie trotzdem Anspruch auf Arbeitslosengeld. Das gibt Ihnen eine gewisse finanzielle Sicherheit und ermöglicht es Ihnen, sich in Ruhe um eine neue Arbeitsstelle zu kümmern.

Auch für Arbeitnehmer mit befristeten Verträgen kann die freiwillige Arbeitslosenversicherung eine sinnvolle Absicherung sein. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Vertrag verlängert wird oder ob Sie nach Ablauf des Vertrags eine neue Stelle finden, bietet Ihnen die freiwillige Arbeitslosenversicherung ggf. eine wichtige Absicherung.

Was sind die Nachteile der freiwilligen Arbeitslosenversicherung?

Obwohl die freiwillige Arbeitslosenversicherung viele Vorteile hat, gibt es auch einige Nachteile, die man beachten sollte:

Die Beiträge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung können relativ hoch sein, insbesondere für Personen mit niedrigem Einkommen. Wenn Sie nur begrenzte finanzielle Mittel haben, kann es schwierig sein, sich eine solche Versicherung leisten zu können. Die Leistungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung sind begrenzt und können nicht mit denen der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung verglichen werden. Insbesondere in Bezug auf die Dauer und die Höhe des Arbeitslosengeldes sind die Leistungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung oft geringer.

Fazit:

Obwohl die freiwillige Arbeitslosenversicherung eine sinnvolle Absicherung für bestimmte Personengruppen darstellen kann, sollte man auch die Nachteile im Auge behalten. Bevor Sie sich für eine solche Versicherung entscheiden, sollten Sie sorgfältig abwägen, ob die Kosten und Leistungen angemessen sind und ob die Versicherung wirklich Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Haben Sie Fragen zum Thema? Sprechen Sie uns gern an.

Liebe Leser,

Die Novemberhilfe des Bundes richtet sich an Unternehmen, Betriebe, Selbstständige, Vereine und Einrichtungen, die von den temporären Schließungen betroffen sind, d.h. Unternehmen, die aufgrund des Beschlusses des Bundes und der Länder vom 28. Oktober 2020 den Geschäftsbetrieb einstellen mussten.

Wer ist antragsberechtigt?

• Alle direkt betroffenen Unternehmen (auch öffentliche), Betriebe, Selbstständige, Vereine und Einrichtungen, die aufgrund des Beschlusses des Bundes und der Länder vom 28. Oktober 2020 den Geschäftsbetrieb einstellen mussten.
• Beherbergungsbetriebe und Veranstaltungsstätten zählen als direkt betroffene Unternehmen.
• Ebenfalls antragsberechtigt sind indirekt betroffene Unternehmen, die nachweislich und regelmäßig 80 Prozent ihrer Umsätze mit direkt von den Schließungs-Maßnahmen betroffenen Unternehmen erzielen.
• Antragsberechtigt sind auch Unternehmen, die regelmäßig 80 Prozent ihrer Umsätze durch Lieferungen und Leistungen im Auftrag direkt von den Maßnahmen betroffener Unternehmen über Dritte (zum Beispiel Veranstaltungsagenturen) erzielen. Diese Unternehmen müssen zweifelsfrei nachweisen, dass sie wegen der Schließungsverordnungen auf der Grundlage der Ziffern 5 und 6 des vorgenannten Beschlusses vom 28. Oktober 2020 einen Umsatzeinbruch von mehr als 80 Prozent im November 2020 erleiden.
• Verbundene Unternehmen – also Unternehmen mit mehreren Tochterunternehmen oder Betriebstätten – sind dann antragsberechtigt, wenn mehr als 80 Prozent des verbundweiten Gesamtumsatzes auf direkt oder indirekt betroffene Verbundunternehmen entfällt.
• Zudem sind gemeinnützige und öffentliche Unternehmen antragsberechtigt. Wichtig ist, dass das Unternehmen oder die Einrichtung am Markt tätig ist und Umsätze erwirtschaftet.

Wie hoch ist die Förderung?
• Mit der Novemberhilfe werden Zuschüsse pro Woche der Schließung in Höhe von 75 Prozent des durchschnittlichen wöchentlichen Umsatzes im November 2019 gewährt.
• Im Rahmen erster Abschlagszahlungen können Soloselbständige eine Abschlagszahlung von bis zu 5.000 Euro erhalten, andere Unternehmen bis zu 10.000 Euro.
Wie sind die Konditionen?
• Pro Woche der Schließung werden Zuschüsse in Höhe von 75 Prozent des durchschnittlichen wöchentlichen Umsatzes im November 2019 gewährt.
• Umsätze, die im November 2020 trotz der grundsätzlichen Schließung gemacht werden, sind bis zu einer Höhe von 25 Prozent des Vergleichsumsatzes im November 2019 nicht anzurechnen.
• Um eine Überförderung von mehr als 100 Prozent des Vergleichsumsatzes zu vermeiden, erfolgt bei darüber hinausgehenden Umsätzen eine entsprechende Anrechnung.
• Andere staatliche Leistungen, wie z. B. die Überbrückungshilfe oder das Kurzarbeitergeld werden auf die Novemberhilfe angerechnet.
• Reine Liquiditätshilfen, wie zum Beispiel rückzahlbare KfW-Kredite, werden nicht angerechnet.

Wie funktioniert das Antragsverfahren?
• Anträge für die Novemberhilfe können nur durch Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer oder steuerberatende Rechtsanwälte gestellt werden.
• Soloselbstständige bis zu einem Förderhöchstsatz von 5.000 Euro sind unter besonderen Identifizierungspflichten direkt antragsberechtigt, also ohne die Einschaltung eines Steuerberaters oder eines Wirtschaftsprüfers.

Die Antragstellung erfolgt ausschließlich online über das bundesweite Portal www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Unterstützung? Sprechen Sie uns gerne an.

Quelle: Bundeswirtschaftsministerium, Investionsbank Hamburg, eigene Recherchen

Liebe Leser,

Studierende an Hamburger Hochschulen, die sich aufgrund der Corona-Pandemie nachweislich in einer finanziellen Notlage befinden, sollen ein zinsloses Darlehen in Höhe von 400 Euro monatlich erhalten können. Antragsberechtigt sind deutsche und internationale Studierende von staatlichen und privaten Hochschulen. Der Hilfsfonds wird vom Studierendenwerk Hamburg verwaltet. Nähere Informationen und Anträge können in der nächsten Woche auf der Homepage des Studierendenwerks abgerufen werden unter www.studierendenwerk-hamburg.de. Der Hilfsfonds stellt ein zusätzliches Instrument dar, wenn die allgemeinen finanziellen Unterstützungsmaßnahmen in der Corona-Krise, wie z. B. die Stundung von Mietzahlungen, nicht für den Lebensunterhalt ausreichen. Ziel ist es, Studierende, die zum Beispiel ihre Nebenjobs verloren haben, zu unterstützen. Zusätzlich zum Notfonds besteht die Möglichkeit, die Zahlung der Semesterbeiträge für das Sommersemester 2020 bis 15. Juli aufzuschieben. Die staatlichen Hochschulen verzichten in Absprache mit der Wissenschaftsbehörde auf die sonst fälligen Mahnungen.

Quelle und weitere Informationen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/coronavirus/pressemeldungen/13777082/coronavirus-hilfsfonds-studierende/

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Liebe Leser,

wir werden gerade alle mit einer Aufgabe konfrontiert, welche so nicht zu planen und zu erwarten war. Eventuelle Einschränkungen im alltäglichen Leben durch Quarantäne, Schließungen von Geschäften und Stornierungen oder Rückgang von Aufträgen.

Ab Heute soll nun auch die Antragstellung in Hamburg möglich sein.

Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen und Unternehmen der Landwirtschaft mit bis zu 250 Beschäftigten (Vollzeitäquivalent), Solo-Selbstständige und Angehörige der Freien Berufe sowie Künstler und Kulturschaffende, die im Haupterwerb

  • wirtschaftlich und damit dauerhaft am Markt als Unternehmen tätig sind, oder als Freiberufler oder Selbständige tätig sind,
  • ihre Tätigkeit von einem Unternehmenssitz oder einer bestehenden Betriebsstätte in Hamburg aus ausführen,
  • bei einem deutschen Finanzamt angemeldet sind und
  • ihre Waren oder Dienstleistungen bereits vor dem 1. Februar 2020 am Markt angeboten haben (Im Folgenden: „Antragsberechtigter“).

Gemeinnützige oder Non-Profit-Organisationen sind ebenfalls antragsberechtigt. Die Soforthilfe gilt für Antragsteller, die zum Stichtag 31. Dezember 2019 nicht in Schwierigkeiten waren gemäß Art.2 Nr.18 AGVO, aber danach in Folge der Corona-Krise Schwierigkeiten geraten sind.
Öffentliche Unternehmen sind nicht antragsberechtigt.

Die Zuschüsse werden zur Überwindung eines existenzbedrohlichen Liquiditätsengpass gewährt, der durch die Corona-Krise nach dem 11. März 2020 entstanden ist, weil:

  • mehr als die Hälfte der Aufträge aus der Zeit vor dem 11. März durch die Krise weggefallen sind und/oder
  • ein Umsatz- bzw. Honorarrückgang im laufenden und/oder zurückliegenden Monat von mindestens 50 Prozent verglichen mit dem Umsatz der gleichen Monate im Vorjahr (bei Neugründungen im Vergleich zu den Vormonat) vorliegt und/oder
  • die Umsatzerzielungsmöglichkeiten durch die Corona-Allgemeinverfügungen massiv eingeschränkt wurden.

Die Förderung dient zur Deckung des aufgetretenen Liquiditätsengpass für drei aufeinander folgende Monate. Sie wird dabei auf Basis des fortlaufenden betrieblichen Sach- und Finanzaufwands des Antragsstellers, insbesondere für gewerbliche Mieten, Pachten und Leasingaufwendungen berechnet.

Folgende Zuschüsse sind vorgesehen:

  • 9.000 Euro vom Bund und 2.500 Euro vom Land für Solo-Selbständige
    • 9.000 Euro vom Bund und 5.000 Euro vom Land für Betriebe mit mehr als 1 bis 5 Mitarbeitern
    • 15.000 Euro vom Bund und 5.000 Euro vom Land für Betriebe mit mehr als 5 bis 10 Mitarbeitern
    • 25.000 Euro vom Land für Betriebe mit mehr als 10 bis 50 Mitarbeitern
    • 30.000 Euro vom Land für Betriebe mit mehr als 50 bis 250 Mitarbeitern

 Wie wird die Zahl der Beschäftigten gezählt?

Die Zahl der Beschäftigten wird in Vollzeitäquivalenten gezählt. Stichtag für die Berechnung der Mitarbeiterzahl ist der 11.03.2020.

Zur Berechnung der Vollzeitäquivalente muss die Arbeitshilfe „Mitarbeiterliste“ genutzt werden. In dieser Liste sind zudem Namen und Anschriften der Mitarbeiter zu dokumentieren. Die ausgefüllte Mitarbeiterliste muss dem Antrag nicht beigefügt, aber vom Antragsteller für nachträgliche Prüfzwecke bereitgehalten werden.

So funktioniert das Antragsverfahren

Das Antragsverfahren funktioniert vollständig digital. Antragsteller können ihren Antrag online ausfüllen und absenden. Die notwendigen Nachweisdokumente können in der Webanwendung in elektronischer Form hochgeladen werden.

Wichtiger Hinweis

Bitte sendet Euren Antrag nicht postalisch oder per Mail an die Hamburgische Investitions- und Förderbank. Diese werden nicht bearbeitet. Ausgedruckte Anträge können nicht verarbeitet werden.

Welche Informationen werden für die Antragstellung benötigt?

  • Für Selbstständige: Zur Identifikation ist ein amtliches Ausweisdokument (Personalausweis, Reisepass, usw.) erforderlich. Außerdem sind die steuerliche Identifikationsnummer (IDNR.) oder die Umsatzsteuer ID anzugeben.
  • Für Unternehmen: Im Rahmen des Antrags anzugeben, bzw. hochzuladen sind:
  • die Handelsregisternummer oder eine andere Registernummer (soweit vorhanden) sowie das zugehörige Amtsgericht
  • ein Handelsregisterauszug, eine Gewerbeanmeldung oder ähnliches
  • Steuernummer des Unternehmens sowie die Steuer-ID eines der Eigentümer
  • Informationen zur Bankverbindung (IBAN + Kreditinstitut) des Geschäftskonto für die Auszahlung.
  • Abgefragt wird außerdem die Art der gewerblichen oder freiberuflichen Tätigkeit (Branche).
  • Im Rahmen des Antrags wird die Anzahl der Beschäftigten abgefragt. Die Berechnung der Vollzeitäquivalente (VZÄ) hat in der Arbeitshilfe „Mitarbeiterliste“ zu erfolgen

Im Rahmen des Antrags wird der abgeschätzte Liquiditätsengpass abgefragt. Hierzu sind jeweils in Euro anzugeben:

  • Höhe monatliche gewerbliche Miete
  • Höhe monatliche Gesamtbetriebskosten (ohne Miete)
  • Umsatz 01.12.2019 – 29.02.2020
  • Umsatz März 2020
  • Höhe des abgeschätzten Liquiditätsengpasses in einem Zeitraum von 3 Monaten – März bis Mai 2020 (ohne persönliche Lebenshaltungskosten)

Der Link für die Antragstellung ist noch nicht online, soll aber auf den Seite der IFB (www.ifbhh.de/foerderprogramm/hcs) veröffentlicht werden.

Ergänzungen: Zusätzlich kann es sein, dass eine kurze Beschreibung gefordert wird, inwieweit Sie mit Deinem Unternehmen in der aktuellen Situation betroffen sind. Hier widersprechen sind derzeit die Quellen: Während Hamburg.de zum Beispiel angibt, dass dies gefordert ist steht auf den offiziellen Seiten der IFB bisher davon noch nichts. Mögliche Gründen können sein: stornierte Aufträge, Liquiditätsengpass, Kurzarbeit angemeldet, etc. – bitte ggf. hier ein paar Zeilen vorbereiten.

In den letzten Tagen sind nach und nach andere Bundesländer, wie Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachen, Schleswig-Holstein, NRW an den Start gegangen. Dort sind jeweils die Server zusammen gebrochen – es ist also davon auszugehen, dass dies morgen auch in Hamburg passiert. Richten Sie sich deshalb darauf ein, dass es etwas dauern kann, bis Sie die Anträge hochladen können– einige werden wahrscheinlich auch erst Mittwoch oder Donnerstag Anträge stellen können. Dann bitte keine Panik, einfach weiter versuchen.

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Unterstützung? Sprechen Sie uns gerne an.

Quelle: hamburg.de, IFB Hamburg, eigene Recherchen

Liebe Leser,

nach Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen hat heute Schleswig-Holstein nach gezogen und die Antragsunterlagen zur Verfügung gestellt. Sie finden den Antrag hier, alle weiteren Informationen finden Sie auf der Seite der Investitionsbank Schleswig-Holstein. Sofern auch für Hamburg die Anträge zur Verfügung stehen, werden wir Sie kurzfristig informieren.

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Unterstützung? Sprechen Sie uns gerne an.