Mit Crowdfunding lassen sich einzelne Projekte, neue Produkte oder Start-Ups finanzieren. Das Besondere daran ist, dass dabei eine Vielzahl an Menschen ein Projekt finanziell unterstützt und so dafür sorgt, dass eine Idee überhaupt erst umgesetzt werden kann.

Dabei werden Crowdfunding Projekte meist über das Internet organisiert. Das Besondere: Die Projekte werden nur dann finanziert, wenn eine im Vorfeld festgelegte Mindestsumme erreicht wird. Falls die angestrebte Summe nicht erreicht wird, erhalten alle Unterstützer einer Kampagne ihr Geld zurück.

Als Dankeschön für die Unterstützung erhalten alle Teilnehmer im Regelfall ein kleines Präsent. Und das kann sehr vielfältig in Abhängigkeit mit der Unterstützung sein. So kann es zum Beispiel ein Treffen mit den Gründern, eine Produktprobe oder ein exklusives Event sein.

Wir haben uns für Sie einmal in Hamburg umgeschaut, welche Crowdfunding es derzeit gibt und möchten Ihnen diese Start-Ups einmal genauer vorstellen:

Gleem – Schokolade ohne Zucker:

Anna Gliemer hat bereits im Jahr 2014 die Gleem Manufaktur gegründet. Und das Beste: Alle Produkte sind  zuckerfrei und natürlich. Gleem ist damit das pure Glück für Schokoladen-Fans, die nicht alles essen können oder wollen. Alle Produkte sind nicht nur für Allergiker geeignet – wir haben sie getestet und sind begeistert, endlich mal sündigen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. 😉

Los geht es ab 8,00 Euro, schauen Sie einfach mal vorbei: https://www.startnext.com/gleem

healinda – Das Suchportal für Alternativmedizin

Inge Heumann und Friederike Müller wollen das Gesundheitssystem verbessern mit einer Plattform für alternative Medizin. Das Besondere: Hier finden Sie Gesundheitsanbieter in Ihrer Nähe und können durch Empfehlungen von anderen Patienten und Kunden entscheiden, welcher Anbieter am besten zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt.

Wir haben uns die Plattform einmal angeschaut und finden Sie sehr schön übersichtlich gestaltet. Es kommen jeden Tag weitere Datensätze dazu und dies könnte ein Projekt werden, dass langfristig auch in diesem Bereich endlich eine Übersichtlichkeit schafft.

Los geht es auch hier ab 8,00 Euro, schauen Sie einfach mal vorbei: https://www.startnext.com/healinda

TRAUERBOX – Das Erste-Hilfe Angebot für Trauernde

Als Johanna Wilke und Timm Wienberg die Trauerbox entwickelt haben, hatten sie wahrscheinlich selbst nicht damit gerechnet, so den „Nerv“ der Zeit zu treffen. Der Tod eines geliebten Menschen und die Auseinandersetzung mit der eigenen Trauer ist etwas, auf das man sich nie wirklich vorbereiten kann. Doch wie kann man mit der eigenen Ohnmacht und Hilflosigkeit oder der eines Freundes umgehen? Für diesen Moment haben die Beiden die Trauerbox entwickelt und wir sind sehr angetan von dem Produkt.

Los geht es ab 5,00 Euro, alle Informationen finden Sie hier: https://www.startnext.com/trauerbox

Unser Fazit:

Wir haben mit allen Gründern in den letzten Wochen gesprochen, uns die Ideen angeschaut und auf Werthaltigkeit geprüft. Wir finden, dass Sie jede Idee ohne Vorbehalt unterstützen können und sie im Falle des Erreichen des Mindestbetrages das Potential haben, durch die Decke zu gehen. 😉

Haben Sie weitere Fragen zum Crowdfunding oder planen Sie selbst eine Kampagne? Sprechen Sie uns gerne an.

Existenzgründer und Jungunternehmen können sich auch im kommenden Jahr die Beteiligung an ausgewählten Messen im In- und Ausland fördern lassen.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) plant auch im nächsten Jahr 221 Messebeteiligungen in insgesamt 45 Ländern. Danach gehören nach Informationen des Ausstellungs- und Messe-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) die Messen in Asien wieder zu den wichtigsten Zielregionen im Auslandsmesseprogramm. Das BMWi möchte nach dem derzeitigen Stand eine Beteiligungen an 76 Messen, darunter 40 in China und Hongkong, erreichen. Zusätzlich gehören weitere wichtige Zielregionen außerhalb der EU (44 Messen, davon 32 in Russland) sowie der Nahe und Mittlere Osten (41) und Nordamerika (24) zu den Favoriten. Lateinamerika ist mit 16 und Afrika mit 15 Messebeteiligungen vertreten. Wie auch im Jahr 2016 ist der Iran im Auslandsmesseprogramm 2017 stärker als in den Jahren zuvor vertreten; das Bundeswirtschaftsministerium bietet hier elf Messebeteiligungen an (2016: 7).

Im Rahmen dieses Programmes können sich deutsche Unternehmen zu günstigen Bedingungen an Auslandsmessen beteiligen. In der Regel werden dazu Firmengemeinschaftsbeteiligungen unter der Dachmarke „Made in Germany“ organisiert. Weitere Informationen zu den förderfähigen Auslandsmessen finden Sie auf den Internetseiten des AUMA.

Haben Sie weitere Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

Quelle: AUMA, BMWi, KfW Starthothek