Schlagwortarchiv für: Gründungen

Liebe Leser,

In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt und verändert, sind innovative Geschäftsideen der Treibstoff für den Fortschritt. Von revolutionären Technologien bis hin zu einzigartigen Dienstleistungen – erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer haben die Fähigkeit, außergewöhnliche Konzepte zu entwickeln, die den Markt auf den Kopf stellen. Doch wann und wo entstehen diese bahnbrechenden Ideen? Gibt es bestimmte Momente oder Umstände, die den Nährboden für Kreativität und Innovation bilden? In diesem Blogbeitrag wollen wir uns genauer mit dieser Frage auseinandersetzen und herausfinden, wann die besten Geschäftsideen entstehen.

  1. Herausforderungen und Probleme als Ausgangspunkt: Oftmals entstehen die besten Geschäftsideen aus einem dringenden Bedürfnis heraus. Wenn Menschen auf Herausforderungen und Probleme stoßen, suchen sie nach Lösungen, die ihr Leben einfacher oder angenehmer machen. Dieser Moment der Frustration kann der perfekte Ausgangspunkt für kreative Ideen sein. Durch die Identifizierung von Schmerzpunkten und die Suche nach innovativen Lösungen können Unternehmerinnen und Unternehmer Geschäftsideen entwickeln, die eine echte Marktlücke füllen.
  2. Branchenwandel und technologische Fortschritte: Die besten Geschäftsideen entstehen oft in Zeiten des Wandels. Wenn sich eine Branche im Umbruch befindet oder technologische Durchbrüche stattfinden, eröffnen sich neue Möglichkeiten für innovative Unternehmungen. Diejenigen, die frühzeitig erkennen, wie sich die Landschaft verändert, können die ersten sein, die neue Ideen und Konzepte entwickeln, um den Markt zu revolutionieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Entstehung von Sharing Economy-Plattformen wie Airbnb und Uber, die das Potenzial des digitalen Zeitalters und der vernetzten Gesellschaft nutzen.
  3. Kreativer Austausch und Diversität: Eine inspirierende Umgebung kann den Nährboden für brillante Geschäftsideen schaffen. Der Austausch mit anderen kreativen Köpfen, sei es in Form von Networking-Events, Konferenzen oder kollaborativen Arbeitsumgebungen, kann den Geist beflügeln und neue Perspektiven eröffnen. Eine vielfältige Gruppe von Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen bringt unterschiedliche Ideen und Denkweisen ein, was zu innovativen Lösungsansätzen führen kann.
  4. Reflexion und innere Einkehr: Manchmal entstehen die besten Geschäftsideen in Momenten der Stille und Reflexion. Wenn wir uns Zeit nehmen, um über unsere Leidenschaften, Talente und Ziele nachzudenken, können wir in uns selbst einen inneren Funken der Kreativität entfachen. Ob bei einem Spaziergang in der Natur, beim Meditieren oder einfach beim Entspannen – dieser Moment der Ruhe kann der Ausgangspunkt für neue, wegweisende Ideen sein. Die besten Einfälle kommen meistens immer dann, wenn wir im gedanklichen Leerlauf schalten. Dieser Tagträummodus stellt sich besonders gerne ein, wenn wir mit nichts Bestimmtem beschäftigt sind, also etwa auf längeren Fahrten einfach aus dem Fenster starren.

Fazit: Es gibt keinen festgelegten Zeitpunkt oder Ort, an dem die besten Geschäftsideen zwangsläufig entstehen. Kreativität kann in den unterschiedlichsten Situationen aufblühen. Von der Identifizierung von Problemen und Herausforderungen bis hin zu Momenten der Inspiration und Reflexion – die Entstehung bahnbrechender Geschäftsideen ist ein individueller Prozess. Indem wir die Welt um uns herum aufmerksam beobachten, kreativen Austausch suchen und uns Zeit für Reflexion nehmen, können wir die besten Voraussetzungen schaffen, um die nächste große Geschäftsidee zu entwickeln. Die Zukunft liegt in den Händen jener, die den Mut haben, über den Tellerrand zu blicken und innovative Wege zu gehen.

Hast Du Fragen zum Thema oder dich möchtest Dich einfach mal mit uns über Deine Gedanken austauschen? Spreche uns gerne an – wir freuen uns auf Deine Anfrage.

Liebe Leser,

in Deutschland und vielen anderen Ländern ist es notwendig, dass jedes Unternehmen eine Rechtsform besitzt. Eine Rechtsform ist die Art und Weise, wie ein Unternehmen auf rechtlicher Ebene organisiert und strukturiert ist. Sie hat weitreichende Auswirkungen auf die Haftung, Steuerbelastung, Entscheidungsfindung und das Verhältnis zu den Mitarbeitern.

In diesem Blogbeitrag möchten wir uns mit der Frage auseinandersetzen, warum ein Unternehmen eine Rechtsform braucht.

  1. Klare rechtliche Verhältnisse schaffen

Eine Rechtsform definiert die rechtlichen Verhältnisse innerhalb eines Unternehmens. Sie legt fest, wer für das Unternehmen haftet, wer Entscheidungen trifft und wer Eigentümer des Unternehmens ist. Eine klare Definition dieser Verhältnisse ist notwendig, um Konflikte und Unklarheiten zu vermeiden und ein reibungsloses Funktionieren des Unternehmens zu gewährleisten.

  1. Haftungsbeschränkung

Eine Haftungsbeschränkung ist ein weiterer wichtiger Grund für die Wahl einer bestimmten Rechtsform. Wenn ein Unternehmen eine Rechtsform wie beispielsweise eine GmbH oder AG wählt, haftet der Eigentümer oder die Eigentümerin nur bis zu einem bestimmten Betrag für die Schulden des Unternehmens. Dies bedeutet, dass das persönliche Vermögen der Eigentümerinnen und Eigentümer geschützt ist, wenn das Unternehmen in Schwierigkeiten gerät.

  1. Steuerliche Aspekte berücksichtigen

Die Wahl der Rechtsform kann auch erhebliche Auswirkungen auf die steuerliche Belastung des Unternehmens haben. Bestimmte Rechtsformen bieten Steuervorteile oder -nachteile, abhängig von der Art des Unternehmens, der Größe und anderen Faktoren. Ein Steuerberater oder eine Steuerberaterin kann helfen, die beste Rechtsform aus steuerlicher Sicht zu wählen.

  1. Klarheit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen

Die Rechtsform eines Unternehmens ist auch wichtig für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sollten wissen, wer ihr Arbeitgeber ist, wer für die Lohnzahlungen verantwortlich ist und wer sie im Falle von Problemen kontaktieren können. Eine klare Definition der Rechtsform des Unternehmens schafft Klarheit und Vertrauen bei den Mitarbeitenden.

Welche Rechtsformen gibt es?

Es gibt verschiedene Rechtsformen, die ein Unternehmen annehmen kann. Die Wahl der passenden Rechtsform hängt von verschiedenen Faktoren wie z.B. der Größe des Unternehmens, der Anzahl der Eigentümer oder der Art der Geschäftstätigkeit ab. Hier sind einige der häufigsten Rechtsformen in Deutschland:

  1. Einzelunternehmen: Ein Einzelunternehmen ist ein Unternehmen, das von einer Einzelperson betrieben wird. Der Eigentümer haftet mit seinem gesamten Vermögen für die Schulden des Unternehmens.
  2. Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR): Eine GbR ist eine Gesellschaft, die von zwei oder mehr Personen betrieben wird. Jeder Gesellschafter haftet mit seinem gesamten Vermögen für die Schulden des Unternehmens.
  3. Kommanditgesellschaft (KG): Eine KG ist eine Gesellschaft, die von mindestens einem persönlich haftenden Gesellschafter und einem oder mehreren Kommanditisten betrieben wird. Der persönlich haftende Gesellschafter haftet mit seinem gesamten Vermögen, während die Haftung der Kommanditisten auf ihre Einlage beschränkt ist.
  4. GmbH: Eine GmbH ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Eigentümer einer GmbH haften nur mit ihrem Geschäftskapital für die Schulden des Unternehmens.
  5. Aktiengesellschaft (AG): Eine AG ist eine Gesellschaft, deren Eigentümer Aktien besitzen. Die Haftung der Aktionäre ist auf ihre Einlage beschränkt.
  6. Limited (Ltd.): Eine Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht. Sie ist in Deutschland als ausländische Gesellschaft registriert und muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
  7. Unternehmergesellschaft (UG): Eine UG ist eine GmbH mit einem niedrigeren Mindestkapital von 1 Euro. Sie ist besonders für Gründerinnen und Gründer geeignet, die mit geringen finanziellen Mitteln starten möchten.

Es gibt auch weitere Rechtsformen wie z.B. die GmbH & Co. KG, die GmbH & Co. KGaA oder die SE. Die Wahl der passenden Rechtsform hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte in Absprache mit einem Steuerberater oder Rechtsanwalt getroffen werden. Die Rechtsform eines Unternehmens ist auch wichtig für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sollten wissen, wer ihr Arbeitgeber ist, wer für die Lohnzahlungen verantwortlich ist und wer sie im Falle von Problemen kontaktieren können. Eine klare Definition der Rechtsform des Unternehmens schafft Klarheit und Vertrauen bei den Mitarbeitenden und Kunden.

Insgesamt gibt es viele Gründe, warum ein Unternehmen eine Rechtsform braucht. Eine klare Definition der rechtlichen Verhältnisse ist notwendig, um Konflikte und Unklarheiten zu vermeiden und ein reibungsloses Funktionieren des Unternehmens zu gewährleisten. Eine Haftungsbeschränkung schützt das persönliche Vermögen der Eigentümerinnen und Eigentümer, während die Wahl der Rechtsform auch erhebliche Auswirkungen auf die steuerliche Belastung des Unternehmens hat. Schließlich schafft eine klare Definition der Rechtsform auch Klarheit und Vertrauen bei den Mitarbeitenden.

Haben Sie Fragen zum Thema oder planen Sie die Gründung/ Übernahme eines Unternehmens? Sprechen Sie uns gerne an. Im Rahmen eines kostenfreien Erstgespräches klären wir alle Ihre Fragen und unterstützen Sie.

Liebe Leser,

eine Zielgruppenanalyse ist ein wichtiger Schritt, um Ihre Marketingstrategie zu verbessern und sicherzustellen, dass Sie Ihre Kunden effektiv erreichen. In diesem Blogbeitrag werden wir einige Schritte besprechen, die Ihnen helfen, eine Zielgruppenanalyse durchzuführen.

  1. Definieren Sie Ihre Ziele

Bevor Sie mit der Analyse beginnen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Ziele Sie erreichen möchten. Möchten Sie Ihre Kunden besser verstehen, um gezieltere Werbebotschaften zu erstellen oder möchten Sie das Produktangebot anpassen? Definieren Sie klare Ziele, um Ihre Analyse zu fokussieren.

  1. Sammeln Sie Daten über Ihre Kunden

Um eine effektive Zielgruppenanalyse durchzuführen, müssen Sie Daten über Ihre Kunden sammeln. Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich über Ihre Kunden, einschließlich Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildungsniveau, Beruf und Familienstand. Verwenden Sie Analysetools wie Google Analytics, soziale Medien und Umfragen, um diese Informationen zu sammeln.

  1. Erstellen Sie Personas

Nachdem Sie genügend Daten gesammelt haben, können Sie beginnen, Personas zu erstellen. Personas sind fiktive Charaktere, die Ihre Zielgruppe repräsentieren. Sie sollten verschiedene Personas erstellen, um verschiedene Kundenbedürfnisse und Interessen abzudecken. Jede Persona sollte mit den Daten, die Sie gesammelt haben, verknüpft sein.

  1. Analysieren Sie das Verhalten Ihrer Zielgruppe

Die Analyse des Verhaltens Ihrer Zielgruppe ist ein wichtiger Schritt, um die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Kunden zu verstehen. Schauen Sie sich an, wie Ihre Kunden mit Ihren Produkten interagieren und welche Kanäle sie bevorzugen. Verwenden Sie diese Informationen, um Ihre Marketingstrategie anzupassen und gezieltere Botschaften zu erstellen.

  1. Identifizieren Sie Trends

Verfolgen Sie Trends in Ihrem Markt und analysieren Sie, wie sie sich auf Ihre Zielgruppe auswirken. Schauen Sie sich an, was Ihre Kunden in den sozialen Medien teilen und welche Themen sie diskutieren. Verwenden Sie diese Informationen, um Ihre Marketingstrategie anzupassen und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Eine Zielgruppenanalyse kann Ihnen helfen, Ihre Marketingstrategie zu verbessern und sicherzustellen, dass Sie Ihre Kunden effektiv erreichen. Folgen Sie diesen Schritten und sammeln Sie Daten über Ihre Kunden, erstellen Sie Personas, analysieren Sie das Verhalten Ihrer Zielgruppe, identifizieren Sie Trends und passen Sie Ihre Marketingstrategie an, um erfolgreich zu sein.

Haben Sie Fragen zum Thema? Sprechen Sie uns gerne an. Im Rahmen eines kostenfreien Erstgespräches klären wir alle Ihre Fragen und unterstützen Sie.

 

Liebe Leser,

eine Unternehmergesellschaft (UG) ist eine Form der deutschen Kapitalgesellschaft, die im Jahr 2008 eingeführt wurde und oft als „Mini-GmbH“ bezeichnet wird. Im Vergleich zur klassischen GmbH gibt es einige Unterschiede, die sowohl Vor- als auch Nachteile haben können. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit den Vor- und Nachteilen einer UG beschäftigen.

Vorteile einer UG

  1. Geringeres Mindeststammkapital: Im Gegensatz zur GmbH, bei der ein Mindeststammkapital von 25.000 Euro erforderlich ist, benötigt eine UG lediglich ein Mindeststammkapital von einem Euro. Dies kann die Gründung einer UG für viele Gründer attraktiver machen, da sie nicht so viel Kapital zur Gründung aufbringen müssen.
  2. Haftungsbeschränkung: Wie bei einer GmbH ist auch bei einer UG die Haftung der Gesellschafter auf das eingebrachte Kapital beschränkt. Dies bedeutet, dass die Gesellschafter im Falle einer Insolvenz nicht mit ihrem persönlichen Vermögen haften.
  3. Flexibilität: Eine UG ist im Vergleich zu anderen Unternehmensformen relativ flexibel, da sie mit nur einem Gesellschafter gegründet werden kann und auch eine Änderung der Gesellschaftsform zu einer GmbH möglich ist.
  4. Attraktive Rechtsform für Startups: Die UG ist eine attraktive Rechtsform für Startups, da sie relativ schnell und einfach gegründet werden kann und keine hohen Kapitalanforderungen hat. Sie ermöglicht es jungen Unternehmen, schnell auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren und ihre Geschäftstätigkeit zu skalieren.

Nachteile einer UG

  1. Einschränkungen bei der Kapitalbeschaffung: Da eine UG ein Mindeststammkapital von nur einem Euro hat, kann es schwierig sein, zusätzliches Kapital von externen Investoren zu beschaffen. Viele Investoren bevorzugen es, in Unternehmen zu investieren, die ein höheres Stammkapital haben.
  2. Eingeschränkte Reputation: Eine UG kann in der Geschäftswelt als weniger seriöse Unternehmensform angesehen werden als eine GmbH oder AG, da sie weniger Kapital erfordert und in der Regel von kleineren Unternehmen genutzt wird.
  3. Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme: Banken können bei der Kreditvergabe an eine UG vorsichtiger sein als bei einer GmbH oder AG, da das geringere Stammkapital der UG ein höheres Ausfallrisiko birgt.
  4. Beschränkungen bei der Gewinnausschüttung: Eine UG muss einen Teil ihres Gewinns in die Rücklage einstellen, bis das Mindeststammkapital von 25.000 Euro erreicht ist. Dies kann die Gewinnausschüttung an die Gesellschafter einschränken.

Fazit: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die UG eine interessante Alternative zur GmbH für Gründer darstellt, die mit geringem Startkapital ein Unternehmen gründen möchten. Die Haftungsbeschränkung, Flexibilität und Möglichkeit zur späteren Umwandlung in eine GmbH sind weitere Vorteile. Allerdings kann die niedrige Reputation und die Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung und Kreditaufnahme Nachteile darstellen. Es ist daher wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen und individuelle Umstände zu berücksichtigen, bevor man sich für eine UG entscheidet.

Haben Sie Fragen zum Thema oder planen Sie die Gründung einer UG? Sprechen Sie uns gern an.

Liebe Leser,

eine erfolgreiche Geschäftsidee zu finden ist eine der wichtigsten Herausforderungen für jeden, der ein Unternehmen gründen möchte. Eine gute Geschäftsidee sollte nicht nur finanziell erfolgreich sein, sondern auch persönlich erfüllend und nachhaltig sein. In diesem Blogbeitrag werden wir einige Schritte aufzeigen, die Ihnen helfen können, die passende Geschäftsidee zu finden.

  1. Identifizieren Sie Ihre Interessen und Leidenschaften Das Interesse und die Leidenschaft für ein Thema oder eine Branche können oft ein guter Ausgangspunkt sein, um eine passende Geschäftsidee zu finden. Überlegen Sie, welche Dinge Sie gerne tun und welche Themen Sie interessieren. Vielleicht haben Sie ein Hobby, das Sie in ein Geschäft umwandeln können, oder Sie sind begeistert von einer bestimmten Branche. Wenn Sie etwas gerne tun, werden Sie auch eher bereit sein, Zeit und Energie zu investieren, um Ihr Geschäft aufzubauen.
  2. Untersuchen Sie den Markt Es ist wichtig, den Markt gründlich zu untersuchen, bevor Sie eine Geschäftsidee umsetzen. Analysieren Sie die Branche, in der Sie tätig sein möchten, und suchen Sie nach Marktlücken oder -bedürfnissen, die Sie erfüllen können. Überprüfen Sie auch, ob es bereits ähnliche Produkte oder Dienstleistungen gibt und ob Sie einen Mehrwert bieten können.
  3. Überlegen Sie, wie Sie einen Mehrwert bieten können Eine erfolgreiche Geschäftsidee sollte einen Mehrwert bieten und sich von der Konkurrenz unterscheiden. Überlegen Sie, wie Sie ein bestehendes Produkt oder eine Dienstleistung verbessern oder ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung entwickeln können, um die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu erfüllen. Ein Mehrwert kann auch in der Art und Weise liegen, wie Sie Ihr Geschäft führen, zum Beispiel durch einen hervorragenden Kundenservice oder eine nachhaltige Produktion.
  4. Prüfen Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten Eine Geschäftsidee kann noch so gut sein, aber wenn Sie nicht über ausreichend finanzielle Ressourcen verfügen, um sie umzusetzen, wird sie nicht erfolgreich sein. Überlegen Sie, wie viel Startkapital Sie benötigen, um Ihr Geschäft zu gründen und aufzubauen, und woher Sie das Geld beziehen können. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um an Finanzierungen zu kommen, zum Beispiel durch Investoren, Kredite oder Crowdfunding.
  5. Machen Sie eine Machbarkeitsstudie Eine Machbarkeitsstudie ist ein wichtiger Schritt, um zu überprüfen, ob Ihre Geschäftsidee umsetzbar ist. Hierbei sollten Sie alle wichtigen Faktoren berücksichtigen, wie beispielsweise die Kosten für die Produktion, die Vertriebs- und Marketingstrategie, die Rentabilität und die rechtlichen Voraussetzungen. Eine Machbarkeitsstudie kann Ihnen auch helfen, potenzielle Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden, bevor Sie in Ihr Geschäft investieren.

Insgesamt gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie eine passende Geschäftsidee finden möchten. Es erfordert Zeit, Energie und oft auch eine Portion Kreativität, um eine Geschäftsidee zu entwickeln, die erfolgreich und nachhaltig ist.

Sie möchten ein Unternehmen gründen? Sprechen Sie uns gern an. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam ein passendes Konzept und helfen Ihnen, dieses auch umzusetzen – unabhängig davon, ob Sie neben- oder hauptberuflich starten möchten. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Mit Beginn des neuen Jahres wurde die bundesweite Beratungsförderung für kleine und mittlere Unternehmen neu ausgerichtet. Das neue Förderprogramm mit dem Namen „Förderung unternehmerischen Know-hows“ fasst die bisherigen Programme „Förderung unternehmerischen Know-hows durch Unternehmensberatung“, „Gründercoaching Deutschland“, „Turn-Around-Beratung“ und „Runder Tisch“ zusammen. Darüber hinaus wurde das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als zuständige Stelle fest gelegt.

Wichtig: Das Förderprogramm richtet sich ausschließlich an Unternehmen, die bereits gegründet sind. Beratungen vor einer Gründung können nicht mit diesem Programm bezuschusst werden.

Die neue „Förderung unternehmerischen Know-hows“ richtet sich an

  • junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre am Markt sind (Jungunternehmen)
  • Unternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung (Bestandsunternehmern)
  • Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden – unabhängig vom Unternehmensalter (Unternehmen in Schwierigkeiten)

Die Unternehmen müssen ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben und der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen entsprechen.

Die Beratung für Jungunternehmen und Bestandsunternehmen kann im Rahmen der folgenden Beratungsschwerpunkte gefördert werden:

Allgemeine Beratungen

  • zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung.

Spezielle Beratungen

Um strukturellen Ungleichheiten zu begegnen, können zusätzlich zu den Themen einer allgemeinen Beratung weitere Beratungsleistungen gefördert werden. Hierzu gehören Beratungen von Unternehmen, die

  • von Frauen oder
  • von Migrantinnen oder Migranten oder
  • von Unternehmern/innen mit anerkannter Behinderung geführt werden und/oder
  • zur besseren betrieblichen Integration von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern mit Migrationshintergrund
  • zur Arbeitsgestaltung für Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mit Behinderung
  • zur Fachkräftegewinnung und -sicherung
  • zur Gleichstellung und besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • zur alternsgerechten Gestaltung der Arbeit
  • zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz beitragen.

Unternehmen in Schwierigkeiten können eine Förderung erhalten für eine Unternehmenssicherungsberatung zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Zusätzlich können Unternehmen in Schwierigkeiten zur Vertiefung der Maßnahmen einer Unternehmenssicherungsberatung eine weitere Folgeberatung zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung gefördert werden.

Die Höhe des Zuschusses orientiert sich an den maximal förderfähigen Beratungskosten von bis zu 4.000,00 Euro (Bemessungsgrundlage) sowie dem Standort des Unternehmens. Dabei gelten folgende Fördersätze:

  • 80 % neue Bundesländer (ohne Berlin und ohne Region Leipzig), 60 % Region Lüneburg, sonst 50 %,
  • 90 % Unternehmen in Schwierigkeiten unabhängig von Alter und Standort

Haben Sie weitere Fragen oder benötigen Sie Unterstützung? Sprechen Sie uns gerne an.

Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Das Sozialgericht Darmstadt hat in einem aktuellen Urteil beschlossen, dass Gründungsvorhaben, die gegen die guten Sitten verstoßen, nicht durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden können. (Az.: S 17 AS 416/10)

Im vorliegenden Fall hatte ein Langzeitarbeitsloser beim zuständigen Jobcenter für sein Gründungsvorhaben – einem Pornokanal im Internet – Eingliederungsleistungen beantragt. Der Antrag wurde abgelehnt und auch der Widerspruch wurde abgewiesen. Daraufhin verklagte der Langzeitarbeitslose das Jobcenter und verlor.

Die Richter begründeten das Urteil, dass das Gründungsvorhaben Erotik- und Pornografie-Branche zuzuordnen sei und daher gegen die guten Sitten verstoße. Ein Verwaltungsakt (z. B. eine Förderzusage), der gegen die guten Sitten verstoße, sei laut Gesetz nichtig und unwirksam.

Haben Sie Fragen zum Thema? Sprechen Sie uns gern an.

Nach einer Studie (KMU-Fördermittelbarometer 2012) der Beratungsgesellschaft Ernst & Young nutzt die Mehrheit der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland nicht die angebotenen Fördermittel. Für dieses Ergebnis wurden in verschiedenen Branchen rund 1.000 mittelständische Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern befragt, darüber kritisierten rund 15.00 Prozent der befragten Unternehmen, dass der zeitliche und administrative Aufwand viel zu hoch sei, um Mittel zu beantragen und rund 75.00 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, keine Mittel zu benötigen.

Unternehmen, die Fördermittel bezogen haben, nutzten diese meist in Form von nichtrückzahlbaren Zuschüssen oder Zulagen. Dabei stand mit 35.00 Prozent die Finanzierung von Expansionsvorhaben im Vordergrund, danach folgten die Aus- und Weiterbildung und die Forschung und Entwicklungsabteilung mit jeweils 19.00 Prozent.

Dabei benötigen gerade kleine Unternehmen mit zehn bis fünfzig Beschäftigten die angebotenen Fördermittel um notwendige Maßnahmen schneller und effektiver in die Tat umsetzen zu können. Nach der jetzt vorgestellten Studie liegt der Anteil der Antragsteller hier allerdings nur bei 13.00 Prozent – ein Ergebnis, was geändert werden sollte.

Wenn Sie wissen möchten, welche Fördermittel unter Umständen für Sie in Frage kommen, sprechen Sie uns gern an. Wir ermitteln in einem kostenfreien und unverbindlichen Erstgespräch Ihre Bedürfnisse und stellen Ihnen dann die geeigneten Fördermittel vor.

Für ein IT-Unternehmen (Schwerpunkt: IT-Dienstleistungen & Service) mit Sitz in Hamburg suchen wir einen aktiven Partner zum kommenden Jahr.

Aktuell betreut das Unternehmen etwa rund 25 Geschäfts- und Privatkunden aus der Metropolregion Hamburg und möchten diesen Kundenstamm durch eine Partnerschaft erweitern.

Sie sind bereits als Einzelunternehmer oder als kleines Unternehmen im Bereich der IT-Dienstleistungen unterwegs und möchten ebenfalls wachsen?

Sprechen Sie uns gern an., wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Selbstverständlich wird jede Anfrage von uns vertraulich behandelt.

Wir haben eine interessante Geschäftsidee gefunden, die wir gerne einmal vorstellen wollen: Partyfux.de

“Die erste Grillparty kommt bestimmt – und kostet keinen Cent, wenn sich über die Party Sponsoring Plattform partyfux (http://www.partyfux.de) ein edler Spender findet. Nutzer stellen einfach ihre geplante Party ein und verschicken über die verschiedenen Social Media-Kanäle fleißig Einladungen an Freunde. Dabei legt jeder selbst fest, ob die Veranstaltung für alle sichtbar ist oder nur für eingeladene Freunde und Sponsoren. Regionale oder bundesweite Sponsoren entscheiden, welches Event für sie passt, und sponsern entweder direkt die benötigten Produkte oder übernehmen die Kosten. „Sponsoren erhalten so kostengünstige Werbung direkt am Kunden sowie eine positive Mund zu Mund Werbung”

Wer eine Geburtstagsfeier, ein Familienfest, die Abifete bzw. Unifeier oder einen sonstigen Anlass für eine Sause plant, musste sich bisher nicht nur mit der Planung der Festivität befassen, sondern auch noch die notwendigen Besorgungen erledigen. Wieso nicht einmal ganz anders vorgehen und sich die eigene private Party sponsern lassen – so das Konzept der Macher von partyfux.de.

Unternehmen sowie Einzelhändler haben jetzt die Möglichkeit sich auf partyfux.de für die Ausrichtung der Party zu bewerben, indem sie die ausgeschriebenen Produkte sponsern. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://www.partyfux.de

Wenn Sie eine interessante Geschäftsidee haben, die wir einmal vorstellen sollen, sprechen Sie uns einfach an.

Quelle: Partyfux.de