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Existenzgründer und Jungunternehmen können sich auch im kommenden Jahr die Beteiligung an ausgewählten Messen im In- und Ausland fördern lassen.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) plant auch im nächsten Jahr 221 Messebeteiligungen in insgesamt 45 Ländern. Danach gehören nach Informationen des Ausstellungs- und Messe-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) die Messen in Asien wieder zu den wichtigsten Zielregionen im Auslandsmesseprogramm. Das BMWi möchte nach dem derzeitigen Stand eine Beteiligungen an 76 Messen, darunter 40 in China und Hongkong, erreichen. Zusätzlich gehören weitere wichtige Zielregionen außerhalb der EU (44 Messen, davon 32 in Russland) sowie der Nahe und Mittlere Osten (41) und Nordamerika (24) zu den Favoriten. Lateinamerika ist mit 16 und Afrika mit 15 Messebeteiligungen vertreten. Wie auch im Jahr 2016 ist der Iran im Auslandsmesseprogramm 2017 stärker als in den Jahren zuvor vertreten; das Bundeswirtschaftsministerium bietet hier elf Messebeteiligungen an (2016: 7).

Im Rahmen dieses Programmes können sich deutsche Unternehmen zu günstigen Bedingungen an Auslandsmessen beteiligen. In der Regel werden dazu Firmengemeinschaftsbeteiligungen unter der Dachmarke „Made in Germany“ organisiert. Weitere Informationen zu den förderfähigen Auslandsmessen finden Sie auf den Internetseiten des AUMA.

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Quelle: AUMA, BMWi, KfW Starthothek

Bereits seit dem Jahr 2007 werden durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgewählte Messebeteiligungen für Existenzgründer und Startups mit innovativen Ideen gefördert. Für das Jahr 2015 sind jetzt 60 internationale Messen in Deutschland festgelegt worden.

Das Förderprogramm zur Messeteilnahme von jungen, innovativen Unternehmen umfasst u. a. die Beteiligung an Gemeinschaftsständen, die von den Veranstaltern der ausgewählten Messen organisiert werden. Dafür werden durch das Bundesministerium jährlich rund drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Ziel des Programmes ist es, den Export neuer Produkte und Verfahren von Unternehmen aus Deutschland zu unterstützen. Mit dabei in der Auswahl sind Messen aus den Bereichen Automatisierung über Bautechnik, Energiewirtschaft, Elektrotechnik- und Elektronikindustrie sowie Land- und Forstwirtschaft bis hin zu Maschinenbau, Medizintechnik, IT und Telekommunikation.

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Die gute Nachricht: Das Förderprogramm zur Unterstützung der Messebeteiligungen von Start-Up´s auf internationalen Messen in Deutschland wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) verlängert.

Dafür werden zukünftig jährlich drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ziel des BMWi ist es, kleine und mittlere Unternehmen aus Industrie, Handwerk und technologieorientierten Dienstleistungsbereichen gezielt zu fördern.

Einziger Nachteil: Im Gegensatz zu der bisherigen Förderung, ist der Eigenanteils von bisher 20 Prozent auf 30 Prozent der Kosten erhöht worden. Zusätzlich beträgt der Eigenanteil ab der dritten Beteiligung 40 Prozent der Kosten.

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