Das Internet besteht neben Katzen-Bildern hauptsächlich aus Wörtern. Zusammengefügt zu Informations-Blöcken werden diese von den Benutzern gesucht. Diese Benutzer wiederum werden von den Seiten-Betreibern gesucht. Versprechen diese doch Umsatz, Ruhm und Reichtum.

Damit die Besucher länger als wenige Sekunden auf der eigenen Internet-Präsenz verweilen, müssen Sie dort dann auch den Mehrwert finden, den sie sich erhofft haben. Vermeidet man einige kapitale Fehler, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Gäste sogar wiederkommen:

1. Für Algorithmen schreiben
Google liebt echten Mehrwert. Um diesen zu erkennen, liefern sich die Entwickler aus Mountain View einen Dauer-Krieg mit den SMOptimierern. Der falsche Ansatz ist es meiner Meinung nach, eine Suchwort-Liste neben die Tastatur zu legen und prozentual um Keywords herum zu texten. Was dabei herauskommt, interessiert niemanden.

Stecken Sie stattdessen einfach Ihr Herzblut in einen Artikel, der die Besucher Ihrer Seite wirklich weiter bringt. Im Nachhinein können Sie dann mit Synonymen und Formulierungs-Korrekturen Ihren Text noch SEO-freundlicher machen.

Schreiben Sie auf einer eigenen WordPress-Installation, bietet dieses kostenlose PlugIn interessante Optionen zur Verbesserung der Suchmaschinen-Freundlichkeit. Ohne den Mehrwert Ihrer Seite zu zerstückeln.

2. Feler ignorieren
Es gibt im Jahr 2014 keine Entschuldigung für fehlerhaftes Texten mehr. Jedes allerkleinste Schreib-Programm, jeder Browser und jedes CMS bieten mittlerweile alltagstaugliche Korrektur-Möglichkeiten an. Und ist man sich mit einem Begriff nicht sicher, googelt man das fragliche Wort einfach. Oder besorgt sich für einen akzeptablen Preis den Klassiker, den Duden inkl. Tablet-App. (Ja, der Fehler in der Headline ist Absicht.) Tipp: Der Duden: Die deutsche Rechtschreibung: Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Regeln (Buch, App & Software).

3. Ständige Wiederholungen
Man liest ja in schlauen Ratgebern, dass man seine zentrale Werbebotschaft im Kopf des Konsumenten immer und immer wieder an die Wand nageln muss, bis das Marken-Image sicher daran hängen kann. Mag ja alles sein, aber kein Web-Surfer liest freiwillig Werbung, sondern immer nur hilfreiche Informationen. Außer vielleicht einige Advertising-Junkies.

Ein Fazit am Ende des Seiten-Textes oder Blog-Eintrags ist sicherlich immer angebracht. Aber in jeder zweiten Zeile einen Call-to-Action-Link einzubasteln, nervt den netzaffinen Leser sehr schnell. Ist ein Text zu glatt, zu werbisch, weist er keine individuellen Merkmale des Autors mehr auf, verliert er seinen Charme. Dann ist er nur noch Content-Farm-Gemüse.

4. Inkonsequente Schreibweisen
Coca-Cola schreibt man mit Bindestrich. Pepsi-Cola eigentlich auch. Außer auf der offiziellen PepsiCo-Webseite. Dort schreiben die Markeninhaber mal Pepsi Cola und ein anderes Mal Pepsi-Cola. Wirkt nicht sehr professionell. Und sollte nicht als Alibi herhalten, es selbst auch falsch zu machen. Die zwei Minuten Recherche-Zeit hat man immer.

5. Copy-and-paste
Seit Guttenberg eigentlich total verpönt. Trotzdem versuchen immer noch zahlreiche Zeitgenossen, ihre verwaisten Webseiten mit fremden Federn aufzupolstern. Zum Glück gibt’s Copyscape. Und dann den Anwalt des Vertrauens. Rechtlich vielleicht im hellen Graubereich sind einige Services, die Texte durch Synonym-Ersetzen und Zeilen-Verschieben verändern und „Unique-Content“ vortäuschen. Da gibt’s jetzt keinen Link. Ob man so seine Leser langfristig bindet, sei dahingestellt. Denn: Alles kommt irgendwann immer ans Licht.

Autor und verantwortlich für den Inhalt: Jörg Hüttmann (www.dein-texter.de)

In der Pflege, der Fürsorge, in Krankenhäusern, Hospizen und in Altenheimen hört man es immer wieder: Das Personal ist überlastet. In den „helfenden“ Berufen gibt es die häufigsten sogenannten Burnouts. Aber sollen wir den Wunsch einiger Menschen, in solchen Berufen zu arbeiten, gleichsetzen mit dem pauschalen Urteil namens „Helfersyndrom“? Menschen brennen auch aus durch den Mangel an Anerkennung und angemessener Entlohnung, nicht nur durch die Menge der Arbeit.

Bei Syndrom denke ich an die tatsächliche Bedeutung dieses Wortes: das gleichzeitige Auftreten meherer Symptome einer Erkrankung. Nein – ich weigere mich, solchen Leuten – und auch mir selbst – dieses Label anzuheften. Mag sein, dass es vereinzelt tatsächlich so eine Störung mit Krankheitswert gibt, die Menschen dazu treibt, sich über jedes erdenkliche Maß hinaus bis zur Selbstaufgabe aufzuopfern, aber ich mag es nicht besonders, wenn die Umgangssprache dazu führt, dass man derartig diagnostiziert oder gar stigmatisiert wird.

Wenn Menschen sich über das gesunde Maß hinaus engagieren, dann kann man vielleicht sagen, sie schaffen es nicht, Grenzen zu setzen, oder rechtzeitig Nein zu sagen. An dieser Stelle kann ich für mich schon einmal sagen: ich habe kein „Helfersyndrom“, auch nicht, wenn wir es in Anführungszeichen schreiben. Ich möchte Menschen zwar helfen und Anregungen geben, sie auf ihrem Weg begleiten, vielleicht auch,  mit ihnen fühlen, aber keinesfalls möchte ich mich aufopfern.

Selbstfürsorge ist eine Pflicht an sich selbst, die man ernst nehmen sollte. Das sorgende Handeln für sich selbst ist ein wichtiges Thema, das ich in der Arbeit mit meinen Klienten aus allen Richtungen betrachte, beleuchte und übe.  Hier kann ich mit ihnen Muster entdecken, ihr Verhalten analysieren, Alternativen suchen und neue Handlungsmodelle ausprobieren.

Und dann ist es mir ein großes Anliegen, mich mit Sprache zu beschäftigen, den Worten auf den Grund gehen, über Deutungen und Bedeutungen zu reden, besonders, da uns doch die Sprache oft auf falsche Fährten führt. Ein möglichst genaues Verstehen dessen, was der andere sagen will, ist essentiell in der Arbeit mit Klienten, denn ohne sie genau zu verstehen, können wir auch nicht das Beste in unserer Arbeit leisten.

Ihre Susanne Eder

Autorin: Susanne Eder, www.susanneeder-hamburg.de

Die Antwort: ein klares „Sowohl als auch“. Als Experte braucht man einen gewissen horizontalen Überblick, um seine Leistung in den Kontext seines Netzwerks setzen zu können. Als Stratege kommt man um bestimmte Tiefenkenntnisse nicht herum, damit man nicht ins Blaue delegiert. Das Buzzword für dieses Kompetenzprofil heißt „T-shaped Skills“. Der vertikale Balken symbolisiert das spezialisierte Fachwissen, der horizontale Strich steht für kollaborative Fähigkeiten und Grundkenntnisse der Wissensgebiete von Partnern. Was für die eigene Geschäftstätigkeit noch einigermaßen überschaubar erscheint, wird bei absolut fachfremden Disziplinen schon ziemlich schwierig. Dieses Dilemma löst man nur durch eine eindeutige Zieldefinition und die schonungslose Analyse der eigenen Stärken und Schwächen. Entsprechend stellt man sich dann den eigenen Weiterbildungsfahrplan zusammen. „Spätestens im Businessplan sollte ein schlüssiges Vorgehen erläutert werden“, empfiehlt Gründungsberater Steffen Ehlert. Wer sich über seine Kompetenzen und Defizite nicht im Klaren ist, hat bei öffentlichen Förderprogrammen erfahrungsgemäß schlechte Karten.

Hat man seine Hausaufgaben gut gemacht und startet optimistisch in die Selbstständigkeit, stößt man ziemlich schnell auf das Internet als angeblich vollautomatischen Vertriebskanal.

Willst Du ein großes „T“ kaufen?
Das bei Sesamstraßenfans legendäre Angebot von Schlemihl an Ernie spiegelt gut die Situation wider, in der sich viele angehende oder frischgebackene Unternehmer befinden. Wie gewinnt man denn nun dauerhaft Kunden über das Web? Unzählige Anbieter tummeln sich in den sozialen Netzen, bieten hanebüchene Garantien an und fordern Phantasie-Honorare. Dieser marktschreierischen Phalanx sah sich auch Günter Herrmann gegenüber. Der diplomierte Sozialpädagoge und Inhaber einer Beratungsfirma für Organisations-Optimierung misstraute den vollmundigen Versprechungen und arbeitete sich intensiv in das Thema ein. Der vertikale T-Balken wurde vom schmalen Strich zum massiven Wissenspfeiler. Statt es nun auf sich zu belassen und nur sein eigenes Business über das Netz bekannt zu machen, entschloss er sich, auch seinen Stammkunden zu helfen. Nach und nach verlagerte sich daraufhin auch sein Tätigkeitsschwerpunkt. Damit wuchs die horizontale Linie seiner T-Skills. Sein 5-Schritte-Programm zur Neukundengewinnung über das Internet beginnt damit, die eigene Zielgruppe und die persönliche Expertise zu definieren. Als Spezialist für die Lösung von Kundenproblemen geht man dann die weiteren Schritte, um seine Kompetenz an den Markt zu bringen. Günter Herrmann (http://onlinemarketing-experten.com/) begleitet gerne weiter, will sich aber so schnell wie möglich überflüssig machen. „Neben absoluter Transparenz setzen wir auf direktes Kunden-Feedback nach jedem Meilenstein. Wir werden nur mit unseren Kunden besser und vermeiden daher Einbahnstraßen und Abhängigkeiten.“

Stratege und Taktiker in Personalunion
Unternehmertum lebt von Herzblut. Offenheit und Lernbereitschaft. So kommt man nicht umhin, das eigene Wissen stets kritisch in Bezug auf die aktuellen Marktbedürfnisse zu prüfen und zu ergänzen. „Ein Tag, an dem ich nichts gelernt habe, war ein verschenkter Tag“, beschreibt Steffen Ehlert eine seiner Leitgedanken.

Autor: Jörg Hüttmann (www.dein-texter.de)

Nicht ohne Grund gibt es bei der Veranstaltungsplanung und Organisation einen eigenen Berufsstand für Hochzeiten, denn dieses Ereignis ist viel mehr als ein Event, es ist ein Höhepunkt des Lebens.

Immer mehr heiratswillige Paare denken darüber nach, einen Hochzeitsplaner für ihren großen Tag zu buchen. Sie stellen sich die Frage, ob man diese Dienstleistung in Anspruch nehmen sollte…Welche Vorteile hat ein Hochzeitsplaner für mich? Wie finde ich einen passenden Hochzeitsplaner?

Die Planungen für eine Hochzeit beginnen in der Regel ein Jahr vor dem Hochzeitstermin. Viele Hochzeitspaare unterschätzen die vielen Aufgaben und Erledigungen, die ein solches Fest mit sich bringen. Ein ausgebildeter Hochzeitsplaner hat neben der Erfahrung auch eine eigene Struktur, wann welche Dinge erledigt sein sollten, er ist ein Projektmanager, der die Meilensteine kennt und diese gekonnt setzt. Außerdem können die Kosten aufgrund von Erfahrungswerten viel genauer eingeschätzt werden und das Paar kann frühzeitig darauf vorbereitet werden, welche Träume mit dem vorgegebenen Budget auch tatsächlich realisiert werden können. So erspart sich das Paar große Überraschungen und Enttäuschungen. Aufgrund eines Beratungsgespräches wird ein Konzept entwickelt und bereits eine Vorauswahl an möglichen Partnern vorgenommen. Somit sparen die Paare sehr viel Zeit durch unnötige Gespräche, Besichtigungen usw. und sie schonen die Nerven, denn nichts wird vergessen oder erst zu spät bedacht. Durch geschickte Verhandlungen kann sogar noch der ein oder andere Euro gespart werden. Natürlich sind dies auch die üblichen Aufgaben eines Event-Managers bei allen Arten von Veranstaltungen und in Zusammenarbeit mit dem Kunden. Jedoch ist die Verantwortung eine ganz andere, denn Hochzeiten sind höchst emotional und die Erwartungen an diesen Tag sind äußerst hoch und die Nerven liegen zudem extremst blank! Ein Hochzeitsplaner hat somit neben den Aufgaben des Event-Managers auch eine sehr emotionale Verantwortung. Für viele Monate ist er enger Vertrauter, oft auch Freund des Paares, er lernt die engsten Freunde und Verwandte kennen, kennt oft sehr viele Hintergründe und muss dabei äußerst sensibel sein, den Tag für alle so perfekt wie möglich zu gestalten. Das ist oft keine leichte Aufgabe. Dieses Feingefühl kann man nicht lernen, genau so wenig wie die notwendige Kreativität, um sich stets neu auf alle Situationen einzustellen und immer neue Hochzeiten zu erschaffen. Darüber hinaus muss ein Hochzeitsplaner auch über ein breites Wissen an Traditionen und Bräuchen, anderen Kulturen und Religionen, sowie Gesetzen und Bestimmungen haben. Und natürlich auch Hintergrundwissen über Kleider und deren Schnitte, Frisuren, Trends, Farben, Floristik, Pyrotechnik usw. Dieses Fachspezifische Wissen kann neuerdings in einer weiterführenden Ausbildung mit IHK-Abschlussprüfung erworben werden.  Natürlich kann man nun anhand all dieser fachlichen Qualifikationen seinen Hochzeitsplaner finden, jedoch ist in den meisten Fällen die Sympathie entscheidend. Das Paar muss sich bei seinem Hochzeitsplaner wohlfühlen, diesem vertrauen  und erst dann können alle einem großen Tag entspannt entgegenfiebern.

Autor: Alexander Pohl, http://www.die-hochzeiterei.de

Wir alle haben in unserem Berufsleben schwierige Gespräche zu führen. Kritik von Vorgesetzten, Konflikte mit Kunden, ein uns ärgender Kollege oder Kollegin, ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin, der/die unvollständige Arbeiten abliefert – all das kann Unterhaltungen zur Folge haben, die wir nicht gerne führen. Weshalb? Häufig sind es Urteile aus früheren Begegnungen mit dem Gesprächspartner, die unbewußt unsere Haltungen und unsere Gedanken steuern: z.B.: der Gesprächspartner wird mich nicht fair behandeln.

Was ist die Wirkung? Wenn Sie denken: „Ich werde bestimmt nicht ansprechen, dass er mich nicht fair behandelt“, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dieses  (oftmals unbewußte) Urteil in irgendeiner Form im Gespräch durchsickert. Sie werden eher die unfairen Aspekte wahrnehmen als die fairen.

Was ist die Lösung? Eine Lösungsoption ist: In der Gesprächsvorbereitung transparent machen, was mir in diesem Gespräch wichtige Werte sind, z.B. Klarheit, Fairness, Selbstbestimmung, alle Betroffenen beteiligen etc. In der Praxis tuen sich dann aus meiner Erfahrung stets Wege auf, wie dieser Wert sich im Gespräch wiederfinden kann.

Ein wichtiger Beitrag dazu ist offen anzusprechen, es geht mir im Gespräch jetzt z.B. um Fairness oder Klarheit. So formuliert gewinnen wir unser Gegenüber meistens als Mitspieler für Fairness/Klarheit. Kritisieren wir unser Gegenüber bewusst oder unbewußt als unfair oder unklar, geht er/sie in die Verteidigung oder in Schuldgefühle. Das ist das, was wir dann als schwierige Gesprächssituation wahrnehmen und was niemanden wirklich weiter hilft.

Es ist in meinem beruflichen Alltag wiederholt eine Freude, wie dieser Blick auch sehr schwierige Gesprächssituationen in eine manchmal fast wunderbare Weise „erlöst“ und sofort in positive und andauernde Veränderungen führt.

Wo bekomme ich mehr Information? Gerne gebe ich Ihnen im direkten Gespräch weitere Informationen und empfehle als Literatur „Erfolgsfaktor Menschlichkeit“  Lindemann/Heim.

Autor: Enno Borchers, Unitcoach

Überall dort, wo Menschen zusammen arbeiten, um Ergebnisse zu erzielen, zählt zunächst die Qualität des zwischenmenschlichen Kontakts. Unternehmerisches Wirken gründet auf zwischenmenschliche Beziehung. Dies gilt sowohl im Unternehmen selbst wie auch in der Geschäfts-beziehung zum Kunden.

Wieweit berücksichtigen wir dies aktiv in unserem unternehmerischen Handeln? Was tut der Beziehung von Mensch zu Mensch gut? – Die Wertschätzung, dessen was eine andere Person getan hat und was für mich unterstützend war.

Hier möchte ich Wertschätzung und Lob deutlich unterscheiden.

Beim Lob spricht jemand über mich, z.B. „Sie haben die Arbeit gut gemacht“ Mit dem „Sie“ spricht mein Gegenüber über mich als Person. Mal ehrlich findet dies nachhaltigen Anklang?

Ganz anders sieht es aus, so wir zu hören bekommen, was wir gemacht haben, z.B. „Vielen Dank für ihre Konzepterstellung. Sie war hilfreich für meine weitere Projektentwicklung.“  – Plötzlich sind wir da, wenn wir so einen Satz hören. Wir fühlen uns gesehen mit dem was wir beitragen (hier die Konzepterstellung. Wir sind persönlich präsent, empfinden Beziehung von Mensch zu Mensch. Je konkreter dies gefasst ist, so leichter erreicht uns die Wertschätzung, z.B. Vielen Dank für das Ordnen des Arbeitsplatzes,  für die Recherche für …

In der  Beschreibung dessen, was wir beitragen, empfinden wir uns als Mensch wahrgenommen. Unsere menschliche Psyche ist kooperativ ausgerichtet, so wir selbstbestimmt beitragen können. So freut uns zu hören, das jemand wahrnimmt, was er/sie beigetragen hat. (Aus meiner Erfahrung erfreut es auch, jemanden derartiges zu sagen)

Und als besondere Empfehlung für Tage, an denen niemand Ihnen das gesagt hat oder Sie es niemanden sagten. Geben Sie sich 5 Minuten Zeit sich selbst zu erzählen, was sie heute getan haben und  wofür sie sich wertschätzen.

Autor: Enno Borchers, Unitcoach

Vielleicht kennen Sie das auch:

Der Rechner wird plötzlich ganz langsam, bringt Fehlermeldungen oder stürzt oft ohne Grund einfach ab

Wenn der Rechner erst einmal mit Viren, Trojaner oder anderer Schadsoftware  infiziert ist, dann kann es sehr lange dauern, diese wieder zu entfernen. Häufig hilft nur eine Neuinstallation des Betriebssystems, was auch wieder mit einem großen Zeitaufwand verbunden ist

Um einen Virenbefall des Rechners zu verhindern, sollten Sie die folgenden Punkte mal prüfen:

  • Ist ein gutes Virenprogramm installiert und wird es täglich mit Updates versorgt?
  • Werden die Updates für das Betriebssystem automatisch installiert?
  • Sind die aktuellen Service Packs für das Betriebssystem installiert? (Windows XP. Service Pack 3, Windows Vista Service Pack 2, Windows 7 Service Pack 1)?
  • Ist die Windows Firewall aktiviert?
  • Hat der Router eine integrierte Firewall?
  • Wird ein regelmäßiger Virenscan durchgeführt?
  • Arbeite ich mit der neuesten Version des Internet-Browsers?
  • Sind Programme wie z.B. der Acrobat Reader, Adobe Flash Player und Java Runtime Environment auf dem aktuellen Stand?

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Hilfe bei der Überprüfung Ihres Rechners? Sprechen Sie mich gerne an.

Ihr Patric Reinhard

Liebe Leser,

es ist kostenlos, nicht umsonst!

Okay, es kostet doch was: ein paar Kalorien. Wenn wir unsere Gesichtsmuskulatur bewegen, dann geht das nicht ganz ohne Energieverlust ab. Aber was sind schon ein paar Kalorien, von denen – seien wir ehrlich – gut und gerne auf welche verzichten können, wenn wir etwas dafür zurückbekommen, das uns das Leben leichter machen kann?

Wenn Sie lächeln, sind Sie freundlich, nicht nur zu Ihrem Gegenüber, auch zu sich selbst. Sie werden bemerken, dass die Dinge leichter werden, wenn man lächelt. Ein Ja-Sagen immer, aber auch das Nein-Sagen wird auf einmal einfacher werden. Wohl gemerkt: ich spreche nicht vom Lächeln im ironischen, unechten Sinn, also lächerlichem oder gar sarkastischen Grinsen, ich rede vom Lächeln aus einer ehrlich gefühlten, menschenfreundlichen Haltung heraus. Wozu sollten auch Sie jemanden herzlos anlächeln? Er wird es sofort bemerken und sich denken: darauf kann ich verzichten.

Also versuchen Sie es ernsthaft: lächeln Sie aus vollem Herzen, aus ganzer Überzeugung, und nicht, weil Sie diese Technik mal auf ihre Wirkungsweise prüfen wollen. Sie wird sich erst beweisen, wenn Sie mit Leib und Seele dabei sind. Ein echtes Lächeln verführt Ihr Gegenüber fast automatisch zum Zurücklächeln. Und schon entspannt sich die ganze Chose zwischen Ihnen und Ihrem Gesprächspartner. Ebenso wird sich auch Ihre Stirn automatisch entspannen, oder haben Sie schon einmal mit zusammengezogenen Augenbrauen gelächelt? Versuchen Sie es einmal, und Sie werden bemerken, das geht gar nicht. (Oder, wenn Sie das vor dem Spiegel tun: es sieht absurd aus.)

Lächeln entspannt, Ihre eigenen Gesichtsmuskeln und auch das Gespräch. Ein weiterer Vorteil: Lächeln Sie, und Ihr Gehirn wird von Ihren Nervenenden in der Gesichtsmuskulatur die Rückmeldung bekommen, dass es Ihnen gut geht. Daraufhin werden positive Neurotransmitter produziert und in die Gehirnchemie geschleust, so dass es Ihnen wirklich besser gehen wird. Auch Ihre Gedanken werden sich entspannen.

Eine Bekannte berichtete mir von Ihrem Lächel-Training, das sie vor Monaten begonnen hatte. Sie stimmt sich regelmäßig positiv auf Ihren Arbeitstag ein und lächelt sich morgens in Stimmung. Sie sagte: es funktioniert und – lächelte!
Wäre das nicht einen Versuch wert?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen heute einen Tag voller guter Gedanken und Gespräche und send Ihnen ein strahlendes Lächeln…
Ihre Susanne Eder

(c) Susanne Eder, 10. Oktober 2012

Es betrifft Dienstleister und Spenden sammelnde Einrichtungen gleichermaßen: Das Geschäft, die Umsetzung des wohltätigen Anliegens steht und fällt mit einem guten Service und einer zufriedenstellenden Kommunikation – entscheidend ist, dass die jeweilige Zielgruppe die Messlatte vorgibt.

Einen deutlichen Unterschied gibt es jedoch: Ein Unternehmen punktet mit seiner (Dienst-)Leistung. Der Kunde nimmt diese immer wieder gern in Anspruch, weil er für sein Geld einen aus seiner Sicht angemessenen Gegenwert erhält. Anders verhält es sich mit Menschen, die aus den unterschiedlichsten Beweggründen heraus einen guten Zweck unterstützen möchten. Sie erwarten eine angemessene Kommunikation, die bereits bei dem ersten Interesse beginnt, einen transparenten Umgang mit den Spendengeldern, vertrauensbildende Maßnahmen und eine Einbeziehung in die Projekte.

Was ist also zu tun, um neues Interesse zu wecken, Menschen für die eigenen gemeinnützigen Ziele zu begeistern und sie als Unterstützer langfristig zu binden?

Die altbekannte AIDA-Regel kann nach wie vor als Ausgangspunkt für die strategischen Überlegungen dienen.

1. Attention – Sorgen Sie für die nötige Aufmerksamkeit. Zum Beispiel über Medienarbeit, Kooperationsmarketing, Direktansprache von Spendern und Sponsoren. Alteingesessene Einrichtungen müssen sich immer wieder in Erinnerung bringen und damit auch gegen neue Projekte behaupten, die möglicherweise in der Öffentlichkeit gerade mehr Resonanz finden.

2. Interest – Wecken Sie Interesse. Das gelingt mit einer deutlichen, Positionierung, einer klar definierten Mission und einem professionellen Auftritt.

3. Desire – Wecken Sie den Wunsch zu helfen. Stellen Sie Ihre Projekte vor, die Menschen, für die Sie sich einsetzen oder auch die eigenen Mitarbeiter. Berichten Sie über Ihre Erfolge. Emotionale Themen funktionieren in der Ansprache besser als reine Daten und Fakten. Im Fundraising immer wieder bestätigt: Menschen setzen sich für Menschen ein, nicht für Organisationen.

4. Action – Wer fragt, erhält Unterstützung. Bitten Sie also um Unterstützung und machen Sie es dem Interessierten einfach, zu handeln. Die Spende sollte auf mehreren Wegen möglich sein, sodass sich der zukünftige Förderer den für ihn angenehmsten Weg aussuchen kann – ob per Überweisungsformular, Online-Banking oder direkter online-Spende.

Mit der erstmaligen Spende ist ein großer Schritt getan. Um diesen Förderer zum erneuten Spenden zu bewegen und langfristig zu binden, ist eine gute Betreuung und Einbindung des Spenders (Involvement) unerlässlich. Dieser Weg funktioniert über eine beziehungsorientierte Kommunikation, die authentisch und stimmig ist.

Autor: Tanja Königshagen M.A.
Kultur- und Bildungsmanagerin

Liebe Leser,

kennen wir das nicht alle, nicht nur die Autofahrer unter uns, sondern wir alle, die wir manchmal denken: es MUSS doch nun aber mal langsam losgehen?

Was ist das bloss, was uns so bremst? Was ist das bloss, was uns so hemmt? Wir kommen und kommen nicht voran, obwohl wir uns so sehr abstrampeln? Wer, zum Teufel, hat uns bloss so einen blöden Hemmschuh angezogen?

Waren wir das womöglich selbst? Ziehen wir uns nicht tatsächlich alle unsere Schuhe – auch unsere Hemmschuhe – selber an?

Ich stelle einmal wieder eine ganz schöne Menge Fragen, aber seien Sie ehrlich, diese Fragen beschäftigen uns manchmal doch alle, und wir kennen Sie nur allzu gut. Das Knöpfchen zum Lösen der Handbremse jedoch liegt immer in derselben Hand. In der Hand des Fahrers. Und das sind wir doch selbst, oder nicht?

Und wie macht man das also, wenn wir glauben, so gar nicht mehr in Schwung kommen zu können? Es hilft nichts, wir müssen uns ein wenig anstrengen und es einfach tun. Selbst wenn die Handbremse eingerostet ist, mit ein wenig Kraft und – tja, vielleicht auch Zähne zusammenbeissen – wird es schon klappen.

Glauben Sie mir, ich bin Spezialistin von und mit Handbremsen. Meine zieht sich auch manchmal an, wie von ganz allein. Und dazu sind nicht viele Dinge nötig. Es sind möglicherweise einfach nur etwas zu wenig Begeisterung, die Ihr Angebot bei anderen Menschen auslöst, ein geplatzter Termin, ein Tag ohne Anrufe. Und wenn dann das Energielevel nicht so ganz stimmt, wir unausgeschlafen am Schreibtisch sitzen und alles andere lieber tun würden, dann mag das alles seine Berechtigung haben und vielleicht brauchen wir einen oder zwei Tage Nichtstun. Aber dann:

Handbremse lösen, Gang einlegen und wieder durchstarten! Das ist alles. Klingt ganz einfach, oder? Wenn Sie dabei ein wenig Hilfe brauchen, holen Sie sie sich, ganz ohne falschen Stolz, wir alle brauchen das von Zeit zu Zeit.

In diesem Sinne, starten Sie wieder durch, geben Sie Gas und dann wünsche ich Ihnen eine grüne Welle!

Ihre Susanne Eder
Autorin: (c) Susanne Eder