Liebe Leser,

das Scheitern von Startups ist ein allgegenwärtiges Thema in der Startup-Welt. Es ist bekannt, dass viele Gründungen nicht erfolgreich sind und dass viele Unternehmer mit ihren Ideen und Projekten scheitern. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer damit befassen, warum Gründer scheitern und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.

  1. Mangelnde Erfahrung und Vorbereitung

Einer der Hauptgründe, warum Gründer scheitern, ist mangelnde Erfahrung und Vorbereitung. Viele Menschen, die ein Unternehmen gründen, haben keine Erfahrung im Geschäftsbereich oder im Management. Sie sind vielleicht sehr gut in ihrem Fachgebiet, aber haben keine Ahnung von Finanzen, Marketing oder Vertrieb.

Um erfolgreich zu sein, müssen Gründer in der Lage sein, ein Unternehmen zu führen und es zu skalieren. Sie müssen in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen. Ohne ausreichende Erfahrung und Vorbereitung kann dies sehr schwierig sein.

  1. Fehlende Marktvalidierung

Ein weiterer wichtiger Faktor, der zum Scheitern von Gründern beitragen kann, ist die fehlende Marktvalidierung. Wenn ein Unternehmen eine Idee hat, muss es sicherstellen, dass es tatsächlich eine Nachfrage dafür gibt. Eine Idee mag großartig klingen, aber wenn es keine Kunden gibt, die bereit sind, dafür zu zahlen, wird das Unternehmen nicht erfolgreich sein.

Viele Gründer gehen davon aus, dass ihre Idee großartig ist, ohne sie ausreichend zu validieren. Sie entwickeln ein Produkt oder eine Dienstleistung, ohne den Markt und seine Bedürfnisse zu verstehen. Wenn sie dann auf den Markt gehen, stellen sie fest, dass es keine Nachfrage gibt.

  1. Mangelnde finanzielle Ressourcen

Ein weiterer häufiger Grund, warum Gründer scheitern, ist der Mangel an finanziellen Ressourcen. Die meisten Startups benötigen eine erhebliche Investition, um erfolgreich zu sein. Dies kann eine große Belastung für die Gründer sein, insbesondere wenn sie nicht in der Lage sind, ausreichende Investoren oder Kapitalgeber zu finden.

Ohne ausreichende finanzielle Ressourcen kann es schwierig sein, das Unternehmen aufzubauen und zu skalieren. Die Gründer haben möglicherweise nicht genügend Geld, um Marketing oder Vertrieb durchzuführen, Mitarbeiter einzustellen oder die notwendige Infrastruktur zu schaffen.

  1. Schlechtes Management

Ein weiterer wichtiger Faktor, der zum Scheitern von Gründern beitragen kann, ist schlechtes Management. Gründer müssen in der Lage sein, ein Unternehmen zu führen und zu managen. Sie müssen in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen.

Schlechtes Management kann dazu führen, dass das Unternehmen ineffizient arbeitet und nicht in der Lage ist, seine Ziele zu erreichen. Wenn die Gründer nicht in der Lage sind, ein effektives Team zu führen und die Ressourcen des Unternehmens richtig zu nutzen, wird das Unternehmen wahrscheinlich scheitern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele Gründe gibt, warum Gründer scheitern können. Die genannten Faktoren wie mangelnde Erfahrung, fehlende Marktvalidierung, mangelnde finanzielle Ressourcen und schlechtes Management können dazu führen, dass ein Unternehmen nicht erfolgreich ist. Um erfolgreich zu sein, müssen Gründer ihre Ideen und Konzepte ausreichend validieren, sich auf das Management und die Führung ihres Teams konzentrieren und sich auf den Markt und seine Bedürfnisse konzentrieren. Wenn Gründer diese Faktoren berücksichtigen und ihre Strategien und Pläne entsprechend anpassen, können sie ihr Unternehmen auf den richtigen Weg bringen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie erfolgreich sind. Letztendlich erfordert die Gründung eines erfolgreichen Unternehmens harte Arbeit, Engagement und Beharrlichkeit, aber wenn die Gründer diese Faktoren berücksichtigen und ihre Strategien entsprechend anpassen, können sie ihre Erfolgschancen deutlich verbessern.

Sie möchten ein Unternehmen gründen? Sprechen Sie uns gern an. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam einen aussagefähigen Businessplan und helfen Ihnen, diesen auch umzusetzen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Liebe Leser,

Fehler machen ist ein unvermeidlicher Teil des menschlichen Lebens. Jeder Mensch macht Fehler – sei es im persönlichen oder beruflichen Bereich. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Fehler machen kein Grund zur Scham oder Frustration sein sollte, sondern eine Gelegenheit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung darstellt. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit dem Thema Fehler machen beschäftigen und aufzeigen, wie man aus Fehlern lernen und sie als Chance nutzen kann.

Zunächst einmal sollten wir verstehen, dass Fehler machen eine natürliche Folge unseres Wunsches ist, neue Dinge zu lernen und uns zu verbessern. Ohne Fehler würden wir nicht in der Lage sein, unsere Fähigkeiten und unser Wissen zu erweitern. Wenn wir beispielsweise ein neues Hobby oder einen neuen Job beginnen, werden wir zwangsläufig Fehler machen. Diese Fehler sind jedoch nicht unbedingt negativ, sondern dienen dazu, uns auf unsere Schwächen aufmerksam zu machen und uns zu helfen, diese zu überwinden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Umgang mit Fehlern ist die Art und Weise, wie wir damit umgehen. Viele Menschen neigen dazu, sich über ihre Fehler zu ärgern oder sie zu ignorieren. Diese Reaktionen sind jedoch nicht hilfreich und können uns davon abhalten, aus unseren Fehlern zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Stattdessen sollten wir versuchen, unsere Fehler zu akzeptieren und uns fragen, was wir aus ihnen lernen können.

Eine Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen, besteht darin, sie zu analysieren und zu verstehen, was schiefgelaufen ist. Wir sollten uns fragen, was wir anders gemacht hätten, wenn wir gewusst hätten, was wir jetzt wissen. Diese Selbstreflexion hilft uns dabei, unsere Fehler zu verstehen und zu vermeiden, dass wir sie in Zukunft wiederholen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, sich selbst zu vergeben und nicht zu hart mit sich selbst zu sein. Niemand ist perfekt, und Fehler gehören zum Lernprozess dazu. Wenn wir uns selbst erlauben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen, werden wir uns schneller verbessern und erfolgreicher sein.

Schließlich sollten wir uns daran erinnern, dass es nicht nur darum geht, aus unseren eigenen Fehlern zu lernen, sondern auch aus den Fehlern anderer. Wir können viel von anderen Menschen lernen, indem wir ihre Erfahrungen und ihre Fehler studieren. Indem wir aus den Fehlern anderer lernen, können wir unser eigenes Lernen beschleunigen und schneller Fortschritte machen.

Es gibt mehrere Schritte, die man unternehmen kann, um aus Fehlern zu lernen und sich weiterzuentwickeln:

  1. Akzeptanz: Der erste Schritt besteht darin, den Fehler anzuerkennen und zu akzeptieren. Es ist wichtig, sich selbst nicht zu sehr zu verurteilen oder zu frustrieren. Stattdessen sollte man versuchen, den Fehler als eine Chance zu betrachten, um zu lernen und besser zu werden.
  2. Analyse: Der nächste Schritt besteht darin, den Fehler zu analysieren und herauszufinden, was schiefgelaufen ist. Man sollte sich fragen, was man hätte anders machen können, um den Fehler zu vermeiden. Diese Analyse kann dazu beitragen, ähnliche Fehler in Zukunft zu vermeiden.
  3. Reflexion: Der dritte Schritt besteht darin, über den Fehler nachzudenken und zu reflektieren. Man sollte sich fragen, was man aus dem Fehler gelernt hat und wie man in Zukunft anders handeln kann. Diese Reflexion kann dazu beitragen, das eigene Verhalten und die eigenen Entscheidungen zu verbessern.
  4. Feedback: Der vierte Schritt besteht darin, Feedback von anderen einzuholen. Man kann Freunde, Familie oder Kollegen fragen, was sie von der Situation halten und wie man es besser machen kann. Dieses Feedback kann helfen, blinde Flecken aufzudecken und neue Perspektiven zu gewinnen.
  5. Umsetzung: Der letzte Schritt besteht darin, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Man sollte versuchen, die gewonnenen Erkenntnisse und Strategien in zukünftige Situationen zu integrieren und zu testen. Auf diese Weise kann man seine Fähigkeiten und sein Wissen verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Lernen aus Fehlern ein kontinuierlicher Prozess ist, der Zeit und Geduld erfordert. Es erfordert auch die Bereitschaft, Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen und konstruktives Feedback anzunehmen. Wenn man jedoch bereit ist, aus Fehlern zu lernen und sie als Chance zur Verbesserung zu betrachten, kann man sich kontinuierlich weiterentwickeln und wachsen.

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie ein Feedback um aus verschiedenen Situationen zu lernen? Sprechen Sie uns gern an.

 

 

Liebe Leser,

der erste Mitarbeiter ist ein wichtiger Meilenstein für jedes Unternehmen. Es ist der Moment, in dem der Gründer erkennt, dass er alleine nicht in der Lage ist, alle Aufgaben zu bewältigen, die für das Wachstum des Unternehmens erforderlich sind. Der erste Mitarbeiter ist in der Regel ein Freund, Familienmitglied oder eine Person, die dem Gründer nahesteht und von ihm persönlich ausgewählt wurde. Dieser Blogbeitrag widmet sich der Bedeutung des ersten Mitarbeiters und wie er das Wachstum des Unternehmens beeinflussen kann.

Der erste Mitarbeiter kann viele Rollen im Unternehmen übernehmen, abhängig von den Bedürfnissen des Unternehmens. In den meisten Fällen wird der erste Mitarbeiter jedoch für den Verkauf oder das Marketing verantwortlich sein, da dies oft die ersten Bereiche sind, in denen Unternehmen wachsen müssen. Ein guter erster Mitarbeiter sollte sich für das Unternehmen engagieren und ein Verständnis für die Vision und Ziele des Unternehmens haben.

Es ist wichtig zu beachten, dass der erste Mitarbeiter den Ton für das zukünftige Wachstum des Unternehmens setzen kann. Ein engagierter, leidenschaftlicher Mitarbeiter kann dazu beitragen, dass das Unternehmen wächst und gedeiht, während ein Mitarbeiter, der nicht in die Vision des Unternehmens investiert ist, das Wachstum des Unternehmens beeinträchtigen kann. Der erste Mitarbeiter ist auch ein Beispiel für zukünftige Mitarbeiter und kann dazu beitragen, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des ersten Mitarbeiters ist, dass er dem Gründer helfen kann, sich auf andere wichtige Aspekte des Unternehmens zu konzentrieren, wie die Weiterentwicklung des Produkts oder die Suche nach Investoren. Durch die Delegation von Aufgaben an den ersten Mitarbeiter kann der Gründer seine Zeit und Energie auf andere wichtige Bereiche des Unternehmens konzentrieren.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass der erste Mitarbeiter eine große Verantwortung trägt, da er oft allein für die Durchführung von Aufgaben und die Erreichung von Zielen verantwortlich ist. Der Gründer muss sicherstellen, dass der erste Mitarbeiter ausreichend geschult und eingearbeitet wird, um sicherzustellen, dass er die Anforderungen des Unternehmens erfüllen kann.

Wenn Sie sich auf die Einstellung des ersten Mitarbeiters vorbereiten, gibt es einige wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten. Hier ist eine Checkliste für die Einstellung des ersten Mitarbeiters:

  1. Definieren Sie die Rolle: Überlegen Sie, welche Aufgaben der erste Mitarbeiter übernehmen wird und welche Fähigkeiten er oder sie benötigt, um diese Aufgaben erfolgreich auszuführen.
  2. Erstellen Sie eine Jobbeschreibung: Erstellen Sie eine klare und detaillierte Jobbeschreibung, die die Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Anforderungen der Rolle beschreibt.
  3. Finden Sie geeignete Kandidaten: Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Zeit für die Suche nach geeigneten Kandidaten einplanen. Sie können Stellenanzeigen auf Online-Jobbörsen schalten, Netzwerke nutzen oder Personalvermittlungsagenturen beauftragen.
  4. Führen Sie Bewerbungsgespräche: Führen Sie Bewerbungsgespräche mit den ausgewählten Kandidaten, um ihre Fähigkeiten und Erfahrungen zu bewerten und sicherzustellen, dass sie zur Kultur und Vision Ihres Unternehmens passen.
  5. Prüfen Sie Referenzen: Überprüfen Sie Referenzen, um sicherzustellen, dass der Kandidat tatsächlich über die Fähigkeiten und Erfahrungen verfügt, die er behauptet.
  6. Bieten Sie eine wettbewerbsfähige Vergütung: Bieten Sie eine Vergütung an, die wettbewerbsfähig ist und die Fähigkeiten und Erfahrungen des Kandidaten widerspiegelt.
  7. Klären Sie Arbeitsbedingungen: Stellen Sie sicher, dass Sie alle Arbeitsbedingungen und Erwartungen klar kommunizieren, einschließlich Arbeitszeiten, Urlaubszeiten, Benefits und Verantwortlichkeiten.
  8. Schulen Sie den neuen Mitarbeiter ein: Sorgen Sie dafür, dass Sie Zeit und Ressourcen für eine angemessene Einarbeitung des neuen Mitarbeiters einplanen, damit er oder sie die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben kann.
  9. Setzen Sie Ziele: Setzen Sie klare und messbare Ziele für den neuen Mitarbeiter, damit er oder sie weiß, was von ihm oder ihr erwartet wird und wie sein oder ihr Erfolg gemessen wird.
  10. Überwachen Sie die Leistung: Überwachen Sie die Leistung des neuen Mitarbeiters regelmäßig, um sicherzustellen, dass er oder sie die Erwartungen erfüllt und das Unternehmen erfolgreich unterstützt.

Insgesamt ist der erste Mitarbeiter ein wichtiger Meilenstein für jedes Unternehmen. Er kann das Wachstum des Unternehmens beeinflussen und ist ein Beispiel für zukünftige Mitarbeiter. Ein guter erster Mitarbeiter kann dazu beitragen, dass das Unternehmen wächst und gedeiht, während ein schlechter erster Mitarbeiter das Wachstum des Unternehmens beeinträchtigen kann. Der Gründer muss sicherstellen, dass der erste Mitarbeiter ausreichend geschult und eingearbeitet wird, um sicherzustellen, dass er die Anforderungen des Unternehmens erfüllen kann.

Wenn Sie erstmals einen Mitarbeiter einstellen möchten, können wir Sie bei allen Formalitäten (z.B. bei der Beantragung einer Betriebsnummer, Anmeldung zur Sozialversicherung, Erstellung der Personalabrechnung und Führung der Personalakten) gezielt unterstützen. Sprechen Sie uns gern an.

Liebe Leser,

die freiwillige Arbeitslosenversicherung ist ein Thema, das für viele Menschen von großem Interesse ist. Es handelt sich dabei um eine Versicherung, die es Arbeitnehmern und Selbstständigen ermöglicht, sich abzusichern, falls das Unternehmen nicht wie geplant durch startet.

Was ist die freiwillige Arbeitslosenversicherung?

Die freiwillige Arbeitslosenversicherung richtet sich insbesondere an Selbstständige, Freiberufler und Existenzgründer, die nicht automatisch in die gesetzliche Arbeitslosenversicherung einbezogen sind.

Wer kann sich freiwillig arbeitslosenversichern?

Grundsätzlich können sich alle Arbeitnehmer freiwillig arbeitslosenversichern, die nicht automatisch in die gesetzliche Arbeitslosenversicherung einbezogen sind. Dazu gehören insbesondere Selbstständige, Freiberufler und Existenzgründer. Auch Arbeitnehmer, die einen befristeten Arbeitsvertrag haben, können sich freiwillig arbeitslosenversichern.

Welche Leistungen bietet die freiwillige Arbeitslosenversicherung?

Die Leistungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung sind ähnlich wie die der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung. Wenn Sie zum Beispiel nicht genügend Gewinn mit ihrem Unternehmen erwirtschaften, haben Sie Anspruch auf Arbeitslosengeld, solange Sie die Voraussetzungen erfüllen. Die Höhe des Arbeitslosengeldes richtet sich nach Ihrem letzten Einkommen bzw. dem Stand ihrer Ausbildung. Auch eine Vermittlung in eine neue Arbeitsstelle ist Teil der Leistungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung.

Wie hoch sind die Beiträge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung?

Die Beiträge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung richten sich nach Ihrem Einkommen und der Dauer der Versicherung. Die genauen Beiträge können Sie bei Ihrer Versicherung erfragen. In der Regel liegen die Beiträge für Selbstständige und Existenzgründer zwischen 40 und 80 Euro im Monat.

Was sind die Vorteile der freiwilligen Arbeitslosenversicherung?

Die freiwillige Arbeitslosenversicherung bietet vor allem Selbstständigen, Freiberuflern und Existenzgründern eine wichtige Absicherung. Wenn Sie Ihren Job freiwillig aufgeben oder Ihren Vertrag nicht verlängern lassen, haben Sie trotzdem Anspruch auf Arbeitslosengeld. Das gibt Ihnen eine gewisse finanzielle Sicherheit und ermöglicht es Ihnen, sich in Ruhe um eine neue Arbeitsstelle zu kümmern.

Auch für Arbeitnehmer mit befristeten Verträgen kann die freiwillige Arbeitslosenversicherung eine sinnvolle Absicherung sein. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Vertrag verlängert wird oder ob Sie nach Ablauf des Vertrags eine neue Stelle finden, bietet Ihnen die freiwillige Arbeitslosenversicherung ggf. eine wichtige Absicherung.

Was sind die Nachteile der freiwilligen Arbeitslosenversicherung?

Obwohl die freiwillige Arbeitslosenversicherung viele Vorteile hat, gibt es auch einige Nachteile, die man beachten sollte:

Die Beiträge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung können relativ hoch sein, insbesondere für Personen mit niedrigem Einkommen. Wenn Sie nur begrenzte finanzielle Mittel haben, kann es schwierig sein, sich eine solche Versicherung leisten zu können. Die Leistungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung sind begrenzt und können nicht mit denen der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung verglichen werden. Insbesondere in Bezug auf die Dauer und die Höhe des Arbeitslosengeldes sind die Leistungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung oft geringer.

Fazit:

Obwohl die freiwillige Arbeitslosenversicherung eine sinnvolle Absicherung für bestimmte Personengruppen darstellen kann, sollte man auch die Nachteile im Auge behalten. Bevor Sie sich für eine solche Versicherung entscheiden, sollten Sie sorgfältig abwägen, ob die Kosten und Leistungen angemessen sind und ob die Versicherung wirklich Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Haben Sie Fragen zum Thema? Sprechen Sie uns gern an.

Liebe Leser,

eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) ist eine der einfachsten Formen der Personengesellschaften in Deutschland und wird oft von Selbstständigen oder kleinen Unternehmen genutzt. In diesem Beitrag werden wir die Vorteile und Nachteile einer GbR genauer erläutern.

Vorteile einer GbR:

  1. Einfache Gründung: Die Gründung einer GbR ist einfach und unkompliziert. Es ist keine Mindesteinlage erforderlich und es ist auch keine Eintragung im Handelsregister erforderlich.
  2. Geringe Gründungskosten: Da keine Mindesteinlage erforderlich ist, sind die Gründungskosten einer GbR in der Regel geringer als bei anderen Gesellschaftsformen.
  3. Flexibilität: Eine GbR bietet eine hohe Flexibilität bei der Organisation und Führung des Unternehmens. Die Gesellschafter können die Geschäftsabläufe und Entscheidungsprozesse frei gestalten.
  4. Gemeinsame Haftung: Bei einer GbR haften alle Gesellschafter gemeinsam und unbeschränkt für Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Dies kann von Vorteil sein, da Banken und Lieferanten oft nur dann Kredite oder Waren liefern, wenn sie eine umfassende Haftungsgarantie erhalten.

Nachteile einer GbR:

  1. Unbeschränkte Haftung: Die gemeinsame Haftung der Gesellschafter kann auch ein Nachteil sein, da jeder Gesellschafter für die Schulden der GbR haftet. Dies kann zu einer hohen finanziellen Belastung führen und das private Vermögen der Gesellschafter gefährden.
  2. Beschränkte Finanzierungsmöglichkeiten: Eine GbR hat oft begrenzte Möglichkeiten, um an Fremdkapital zu gelangen. Banken sind oft vorsichtiger bei der Vergabe von Krediten an Personengesellschaften, insbesondere wenn diese noch jung sind.
  3. Eingeschränkte Übertragbarkeit: Eine GbR hat z.B. keine Börse, an der Anteile gehandelt werden können. Die Übertragung von Gesellschaftsanteilen kann daher schwierig sein.
  4. Eingeschränkte Haftungsbegrenzung: Im Gegensatz zu Kapitalgesellschaften (z.B. GmbH oder AG) ist es bei einer GbR nicht möglich, die Haftung der Gesellschafter auf ihre Einlage zu begrenzen. Dies kann dazu führen, dass das private Vermögen der Gesellschafter in Gefahr ist.

Fazit:

Eine GbR kann eine attraktive Gesellschaftsform für kleine Unternehmen oder Selbstständige sein, die keine großen Finanzierungsmöglichkeiten benötigen. Die einfache Gründung und hohe Flexibilität sind dabei von Vorteil. Allerdings sollten sich Gesellschafter bewusst sein, dass sie eine unbeschränkte Haftung übernehmen und dass die Finanzierungsmöglichkeiten begrenzt sind. Daher sollten sie eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile einer GbR vornehmen, bevor sie sich für diese Gesellschaftsform entscheiden.

Haben Sie Fragen zum Thema oder planen Sie mit einem Geschäftspartner die Gründung einer GbR? Sprechen Sie uns gern an.

Liebe Leser,

Seit dem 1.1.2021 ist die generelle Verpflichtung zur monatlichen Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldung für Neugründer ausgesetzt worden. Sie soll bis zum 31.12.2026 ausgesetzt bleiben.

Mit einem BMF-Schreiben hat das Bundesfinanzministerium diese Maßnahme konkretisiert. Demnach gilt in Neugründungsfällen § 18 Abs. 1 und 2 UStG, wonach der Voranmeldungszeitraum grundsätzlich das Kalendervierteljahr ist, es sei denn, die Steuer beträgt für das vorangegangene Kalenderjahr mehr als 7.500 Euro. Beträgt die Steuer für das vorangegangene Kalenderjahr also mehr als 7.500 Euro bleibt es auch in Neugründungsfällen beim Kalendermonat als Voranmeldungszeitraum.

Für die Bestimmung des Voranmeldungszeitraums in dem Kalenderjahr der Aufnahme der gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit ist die voraussichtliche Steuer dieses Jahres maßgebend; im folgenden Kalenderjahr ist die tatsächliche Steuer des Vorjahres in eine Jahressteuer umzurechnen. Auch für Neugründungsfälle aus dem Jahr 2020 gelten im Besteuerungszeitraum 2021 die vorgenannten Grundsätze, wobei die tatsächliche Steuer des Jahres 2020 in eine Jahressteuer umzurechnen ist.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Unterstützung? Sprechen Sie uns gerne an.

Quellenangaben: Bundesministerium für Finanzen, KfW Startothek, eigene Recherchen

Der Preis prämiert die besten und innovativsten Gründungskonzepte in der Gastronomie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Beurteilt werden die eingereichten Bewerbungen nach drei Hauptkriterien: Innovation, Wirtschaftlichkeit und Gründerpersönlichkeit. Anmeldeschluss ist am 30.11.2019.

Die Teilnehmer nehmen mit einem Konzpt an dem Wettbewerb teil, dass es der Jury ermöglicht, die Unternehmensidee näher kennenzulernen. Besonders hervorstechen sollte, was die Gründungsidee zu etwas Besonderem macht. Die Anmeldeseite zur Teilnahme an dem Wettbewerb finden Sie hier: https://www.gastro-gruenderpreis.de/mitmachen

Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Unterstützung? Sprechen Sie uns gerne an.

Quelle: KfW Starthothek, gastro-gruenderpreis.de, eigene Recherchen

Für zwölf Handwerke gilt künftig wieder die Meisterpflicht. Das hat das Bundeskabinett mit der Änderung der Handwerksordnung am 09. Oktober 2020 beschlossen. Ziel ist es, die Qualität und die Qualifikation im Handwerk zu stärken und die Strukturentwicklung im Handwerk und dessen Zukunft nachhaltig zu sichern.

Im Einzelnen ist die Rückkehr zur Meisterpflicht für

  • Fliesen-, Platten- und Mosaikleger,
  • für Betonstein- und Terrazzohersteller,
  • für Estrichleger,
  • Behälter- und Apparatebauer,
  • Parkettleger,
  • Rollladen- und Sonnenschutztechniker,
  • Drechsler und  Holzspielzeugmacher,
  • Böttcher,
  • Glasveredler,
  • Schilder- und Lichtreklamehersteller,
  • Raumausstatter sowie
  • Orgel- und Harmoniumbauer

damit geplant.. Die Meisterpflicht soll nur für neu gegründete Betriebe gelten. Bestehende Betriebe sollen Bestandsschutz genießen.

In Deutschland gibt es derzeit rund 130 Handwerksberufe. Sie sind in der Handwerksordnung aufgeführt und unterteilt in zulassungspflichtige Gewerbe (Anlage A) und zulassungsfreies Handwerk (Anlage B1). In einer weiteren Anlage (B2) sind noch 54 weitere handwerksähnliche Gewerbe aufgeführt.

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Quelle: KfW Starthothek, Bundesregierung, eigene Recherchen

Ob eine Beschäftigung selbständig oder abhängig ausgeübt wird, darüber entscheidet nicht die individuell gewählte Bezeichnung. Vielmehr grenzen klare Kriterien selbständige Tätigkeiten gegenüber einem der Sozialversicherungspflicht unterliegenden abhängigen Beschäftigungsverhältnis voneinander ab. Dies hat das Sozialgericht Dortmund unmissverständlich festgestellt (Urteil vom 11.03.2019Az.: S 34 BA 68/18).

Eine Lohnbuchhalterin hatte 35 Stunden im Monat für ein Unternehmen gearbeitet und dafür pauschales Entgelt von 2.000 Euro bezogen. Sie verrichtetete ihre Tätigkeit in den Räumen des beklagten Unternehmens und unter Nutzung der dort vorhandenen Hardware und Software. Die Lohnbuchhalterin hatte ein Gewerbe angemeldet und arbeitete auch für andere Unternehmen. Aus Sicht des Unternehmens handelte es sich um selbständige Arbeit. Nachdem das Unternehmen von einem Rentenversicherungsträger aufgefordert worden war, für die Lohnbuchhalterin die Versicherungspflicht in der Sozialversicherung anzuerkennen, klagte dieses gegen die Aufforderung.

Das Sozialgericht (SG) konnte der Argumentation des Unternehmens nicht folgen und stellte in der Prüfung des Sachverhaltes auf maßgebliche Indizien für eine abhängige Beschäftigung ab. Wesentlich für eine abhängige und damit sozialversicherungspflichtige Tätigkeit ist eine Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Unternehmens. Auch stelle die Pflicht, die vereinbarte „Leistung grundsätzlich persönlich zu erbringen“ ein typisches Merkmal für ein Arbeitsverhältnis dar.

Als weitere Kriterien für ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis nannte das Sozialgericht Dortmund die kostenfreie Nutzung des Arbeitsplatzes in den Räumen des Unternehmen, die Zahlung eines Festgehaltes sowie den Umstand, dass sich die Lohnbuchhalterin „an den sich ergebenden Notwendigkeiten der betrieblichen Aufgabenstellungen“ auszurichten habe.

All diese Kriterien erkannten die Dortmunder Richter der 34. Kammer als zutreffend an und attestierten ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis für die Lohnbuchhalterin. Diese Beurteilung änderte sich für das Gericht auch nicht dadurch, dass die Lohnbuchhalterin eine teilzeitbeschäftigt war und weitere Teilzeitarbeiten sowohl selbständig als auch abhängig beschäftigt ausübte.

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Quelle: KfW Starthothek, Sozialgericht Dortmund, eigene Recherchen

Startup-Gründer genießen in der Bevölkerung einen guten Ruf und viele halten Gründer für ein Vorbild für die junge Generation. Allerdings würde immerhin jeder Dritte jungen Leuten nicht empfehlen, in einem Startup zu arbeiten oder selbst eines zu gründen. Dies hat eine Sutdie des Digitalverbanes Bitkom ergeben.

Eine breite Mehrheit von 83 Prozent der Bundesbürger hält junge Gründer für leistungsorientiert und zielstrebig. Zwei Drittel (68 Prozent) sehen in ihnen ein Vorbild für die junge Generation. Vor fünf Jahren lag der Anteil bei 87 bzw. 63 Prozent. Bei den Motiven für die Gründung überwiegt anders als vor fünf Jahren inzwischen eine positive Einschätzung. So sagen 60 Prozent der Deutschen, die Gründer wollen mit ihrer Idee oder ihrem Produkt anderen helfen (2014: 54 Prozent). Nur 58 Prozent meinen, die Gründer wollen schnell reich werden (2014: 66 Prozent).

Der gute Ruf der Gründer zeigt sich auch darin, dass nur jeweils eine Minderheit Gründer für technikverliebte Sonderlinge hält (38 Prozent, 2014: 37 Prozent) oder glaubt, dass sie ihre Mitarbeiter ausbeuten (31 Prozent, 2014: 32 Prozent). Dennoch: Jeder Fünfte (22 Prozent) meint, dass das jeweilige Startup nur aus der Not heraus gegründet wurde, weil die Gründer keinen anderen Job gefunden haben (2014: 30 Prozent).

Immerhin 4 von 10 Bundesbürgern (43 Prozent) würden ihnen nahestehenden jungen Menschen, etwa aus der eigenen Familie oder Freunden, empfehlen, ein eigenes Startup zu gründen. Und ähnlich viele (44 Prozent) würden ihnen empfehlen, einen Job in einem Startup anzunehmen. Allerdings sagt auch jeder dritte Bundesbürger (33 Prozent), dass er weder das eine noch das andere empfehlen würde und der Nachwuchs also die Finger von Startups lassen solle. Jeder Neunte (11 Prozent) traut sich keine Einschätzung zu.

Die Zahlen sind das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.003 Bundesbürgern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

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Quelle: KfW Starthothek, Digitalverband Bitkom, eigene Recherchen